Hilfreiche Tipps rund um die Rasendüngung – Teil 2

Wie bereits in „Teil 1“ zu „Hilfreiche Tipps rund um die Rasendüngung“ erwähnt, gibt es viele Möglichkeiten, den Effekt, der von hochwertigem Dünger ausgeht, noch weiter zu unterstützen.

Auch in Teil 2 geht es wieder darum, bestmöglich von den entsprechenden Produkten zu profitieren. Die gute Nachricht ist, dass es meist nicht schwer ist, hier das Maximum aus den verschiedenen Düngern herauszuholen.

Wie so oft braucht es lediglich das passende Hintergrundwissen.

Tipp Nr. 5: Auf die richtige Menge achten

In Bezug auf Dünger kann das Motto „Viel hilft viel!“ nicht angewendet werden. Daher sollte vor dem Düngen (und vielleicht auch gerade dann, wenn der Boden vorher noch nicht mit zusätzlichen Nährstoffen versorgt wurde) zunächst der Zustand der Erde kontrolliert werden. Auf diese Weise kann die Frage „Welche Nährstoffe werden gebraucht?“ noch besser beantwortet werden.

Weitere Infos zur richtigen Dosierung finden sich natürlich auf den Produkten der verschiedenen Hersteller.

Tipp Nr. 6: Dünger an die Pflanzen anpassen

Den „klassischen Dünger“ gibt es nicht. Vielmehr ist es in der heutigen Zeit möglich, den Dünger individuell an den Nährstoffbedarf der Pflanzen anzupassen. In der Regel wird hier bei dann auf einen Mix aus Phosphor, Kalium und Stickstoff gesetzt.

Tipp Nr. 7: Einen „überversorgten Rasen“ erkennen

Rasen, der mit zu viel Dünger bedacht wurde, sieht oft aus, als sei er verbrannt. Daher ist es umso wichtiger, beispielsweise Areale nicht versehentlich doppelt zu düngen und so letztendlich zu überfordern. Ansonsten könnte es sein, dass die Fläche im Laufe der Zeit anfälliger für Krankheiten u. ä. wird. Ein besonders hellgrüner Rasen deutet jedoch auf eine Unterversorgung hin. Hier sollte dann in der Regel mit mehr Dünger gegengesteuert werden.

Tipp Nr. 8: Mit der Hand nacharbeiten bzw. spezielle Produkte nutzen

Viele Gartenbesitzer kennen das Problem: Die Fläche wurde perfekt gedüngt, der Rasen sieht wunderschön aus… wären da nicht kleine „Störenfriede“ in Form von Unkraut. Vielleicht sollte beim nächsten Mal direkt auf einen Dünger mit integriertem Unkrautvernichter zurückgegriffen werden? Tritt das Unkraut nur an wenigen Stellen auf, kann es auch ausgerupft oder ausgestochen werden. Hier entscheidet jeder Gartenbesitzer selbst, wie viel Zeit und Mühe er in die Pflege seines Rasens stecken möchte.

Fest steht: Unter anderem die Vielzahl an unterschiedlichen Düngern zeigt, dass sich hier im Laufe der Zeit einiges getan hat. Es macht daher auf jeden Fall Sinn, sich im Vorfeld mit der Struktur des Rasens und mit den eigenen Wünschen zu befassen, um dann einen Dünger zu finden, der perfekt zum eigenen Anspruch passt.