Wer sich auf der Suche nach Forstmarkierfarbe befindet, wird mit vielen verschiedenen Varianten und Produkten konfrontiert. Aber welcher Artikel ist der richtige für den eigenen Bedarf? Und worauf sollte noch beim Kauf von Farbmarkierspray geachtet werden?
Die folgenden Infos helfen weiter und zeigen auf, dass es nicht zwangsläufig schwer sein muss, sich für das passende Produkt zu entscheiden.
Egal, ob es um eine vergleichsweise lange Haltbarkeit oder den bestmöglichen Schutz der Umwelt geht: Die Anforderungen sind im Laufe der Zeit immer mehr gestiegen. Genau das zeigt sich auch am Qualitätsstandard der modernen Farben.
Die folgenden fünf Fakten sollte jeder, der im Alltag Farbmarkierspray nutzt, kennen.
Fakt Nr. 1: 500ml als klassische Durchschnittsgröße
Markierungsfarbe wird in den unterschiedlichsten Varianten angeboten. Aufgrund eines vergleichsweise einfachen Handlings nutzen die meisten jedoch sicherlich die 500ml Dose. Sie zeichnet sich durch einen hohen Komfortfaktor aus und sorgt dennoch dafür, dass es ein Weilchen dauert, bis die nächste Dose angebrochen werden muss.
Fakt Nr. 2: Einige Inhaltsstoffe sind tabu
Viele Hersteller sind im Laufe der Zeit mit Hinblick auf die Inhaltsstoffe in ihren Farbmarkierungssprays immer transparenter geworden. Produkte, die über eine KWF Zertifizierung verfügen, dürfen verschiedene Gefahrstoffe nicht mehr enthalten. Somit soll sichergestellt werden, dass die Nutzer vor dem Kontakt mit Gefahrstoffen geschützt sind. Doch Vorsicht! Es gibt dennoch Produkte, die zwar keine Gefahr-, dafür aber gesundheitsschädliche Stoffe enthalten. Daher ist es umso wichtiger, sich bestmöglich zu schützen – zum Beispiel durch eine Maske. Parallel dazu ist es natürlich auch sinnvoll, sich bei der Suche nach dem passenden Produkt über dessen Inhaltsstoffe zu erkundigen.
Fakt Nr. 3: Nicht jede Farbe ist gleich gut!
Die verschiedenen Farbmarkierungssprays unterscheiden sich auch mit Hinblick auf den gebotenen Qualitätsstandard voneinander. Daher ist es umso wichtiger, auf ein überzeugendes preis-Leistungsverhältnis zu achten. Dieses zeigt sich unter anderem darin, dass es bei einem überzeugenden Produkt nicht mehr nötig ist, einen Bereich mehrmals zu bearbeiten. Hochwertige Farben zeichnen sich vor allem durch eine hohe Deckkraft aus.
Fakt Nr. 4: Überschneidungen mit der „Försterfarbe“ vermeiden
Wer sein privates Waldstück markieren möchte, sollte unbedingt darauf achten, nicht dieselbe Farbe wie der Förster zu verwenden. Ansonsten können schnell Missverständnisse entstehen. Dritte wissen nicht mehr, welche Zeichen wie zuzuordnen sind.
Fakt Nr. 5: Dunkle und helle Farben zeichnen sich durch unterschiedliche Eigenschaften aus
Sowohl dunkle als auch helle Farben haben ihre Vorteile. So braucht es meist nur ein einmaliges Sprühen, um im Zusammenhang mit dunklen Farben für eine ausreichende Deckung zu sorgen. Dementsprechend sind die meisten dunklen Varianten auch ergiebiger. Außerdem halten sie länger und eignen sich dementsprechend auch, wenn es darum geht, beispielsweise Holz oder Steine, für einen längeren Zeitraum zu markieren. Dafür stechen die hellen, auffälligen Farben dann doch – und je nach Untergrund – oft besser ins Auge.