Wie lagert man einen Mähfaden richtig?

Wer sich auf der Suche nach einem Mähfaden für seinen Freischneider befindet, wird mit vielen verschiedenen Modellvarianten konfrontiert. Doch auch nach dem Kauf ist es wichtig, einige Punkte zu beachten, um sicherzustellen, dass der betreffende Mähfaden möglichst lange und effektiv eingesetzt werden kann.

Grundsätzlich handelt es sich hierbei um ein Verschleißteil, das in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden muss. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es durchaus möglich ist, mit Hilfe einiger Tipps dafür zu sorgen, das Mähfäden lange genau die Leistung bringen, die von ihnen erwartet wird. Die folgenden Tipps helfen dabei, möglichst umfassend vom meist ohnehin überzeugenden Preis Leistungsverhältnis profitieren zu können.

Tipp Nr. 1: Mähfäden nicht in der Sonne lagern

Auch, wenn es sich bei einem Mähfaden um die Art von Equipment handelt, die sich im Alltag als vergleichsweise robust erweist, ist es wichtig, die Materialien vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Viele Mähfäden zeigen sich empfindlich Hitze gegenüber und neigen dazu, unter hohen Temperaturen nachzulassen. Dementsprechend ist es immer sinnvoller, gerade mit Hinblick auf eine lange Haltbarkeit, Mähfäden am besten im Schuppen und abseits des Fensters zu lagern.

Tipp Nr. 2: Mähfäden regelmäßig befeuchten

Das Motto „Bitte trocken lagern!“ gilt im Zusammenhang mit Mähfäden nicht. Im Gegenteil! Unabhängig davon, für welche Materialien Sie sich entschieden haben, ist es ratsam, die Fäden in regelmäßigen Abständen zu befeuchten. Wer über die entsprechenden Möglichkeiten verfügt, sollte die Fäden allgemein in einer Umgebung aufbewahren, die sich durch eine etwas höhere Luftfeuchtigkeit auszeichnet.

Nach dem Befeuchten ist es ratsam, die Mähfaden nicht zu trocknen, sondern die Flüssigkeit stattdessen einziehen zu lassen.

Tipp Nr. 3: Nicht zu früh aufgeben

Oft ist es möglich, Mähfäden, die eigentlich kurz vor einem Austausch stehen, mit Hilfe von Flüssigkeit wieder zu „reparieren“. Hier ist es wichtig, am besten schon einige Tage vor dem angedachten Einsatz mit der „Flüssigkeitskur“ zu starten, um dann im Idealfall dafür zu sorgen, dass ein etwaiger Austausch gegebenenfalls noch ein wenig nach hinten verschoben werden kann. 

Zusatztipp: Mähfaden immer an den Einsatzbereich anpassen

Damit ein Mähfaden auch wirklich die Leistung erbringen kann, die von ihm erwartet wird, ist es wichtig, ihn an den jeweiligen Einsatzbereich anzupassen. Es macht durchaus einen Unterschied, ob es beispielsweise darum geht, eher weiches oder eher etwas härteres, struppiges Gras zu schneiden. Für so gut wie jeden Einsatzbereich gibt es jedoch den passenden Mähfaden.

Dementsprechend ist es nicht schwer, hier individuell vorzugehen und optimale Ergebnisse zu erzielen.