Rad oder Raupe? Welcher Schneefräsenantrieb ist besser?

Sie suchen nach einer Schneefräse? Neben der Tatsache, dass diese vor allem dann verlässlich arbeiten kann, wenn Sie auch Wert auf die kleineren „Details“, wie zum Beispiel Gleitkufen, legen, ist es wichtig, sich für den richtigen Antrieb zu entscheiden.

Im Allgemeinen haben Sie die Wahl zwischen dem Rad- und dem Raupenantrieb. Beide Varianten bieten jeweils individuelle Vorteile, die zueinander in Bezug gesetzt werden sollten. Zudem sollten bei der Suche nach dem „perfekten Modell“ noch weitere Details beachtet werden.

Wie unterscheiden sich Rad- und Raupenantrieb?

Für den privaten Gebrauch reicht der Radantrieb meistens aus. Er ermöglicht ein flexibles Fahren auf dem Areal und auch weitestgehend spontane Richtungswechsel stellen kein Problem dar. Wer noch mehr Flexibilität möchte, kann sich auch für ein Modell mit Servolenkung entscheiden. Noch mehr Haftung bieten die Schneefräsen, die mit einer zusätzlichen Schneekette ausgestattet wurden. Sie schaffen es auch, sich unter besonders schwierigen Bedingungen fortzubewegen. Sogar das Räumen in Tiefschnee stellt für sie so gut wie nie ein Problem dar.

Schneefräsen mit Raupenantrieb bewegen sich kontinuierlich vorwärts… auch dann, wenn es darum geht, sich gegen bereits besonders festen Schnee zur Wehr zu setzen. Egal, ob vorwärts, rückwärts oder sogar aufwärts (bei Treppen): Hier bleiben so gut wie keine Wunsche offen. Obwohl diese Modelle sehr groß sind, lassen sie sich vergleichsweise leicht steuern.

Wie kann der Komfort einer Schneefräse noch weiter erhöht werden?

Es gibt einige „Extras“, die die Nutzung von Schneefräsen noch einfacher werden lassen können. Hierzu gehören:

  • Servolenkung für eine einfachere Bedienung. Diese „Zusatzausstattung lohnt sich vor allem dann, wenn auf dem betreffenden Grundstücke viele Kurven gefahren werden müssen.
  • Eine Griffheizung für die besonders kalten Tage. Dieses „Extra“ ist „nice to have” und erweist sich gerade bei längeren Arbeiten als echte Bereicherung.
  • Eine Beleuchtung sorgt auch in den frühen Morgenstunden und abends für Sicherheit. Je nach Einstellung und Größe leuchten die Lampen einen großen Teil des Weges aus.
  • Einhandbedienungen werden vor allem von den Nutzern geschätzt, die schon öfter mit der Schneefräse unterwegs waren. Wie die Bezeichnung schon sagt, fährt die Fräse hier auch dann weiter, wenn sie nur mit einer Hand am Griff bedient wird. Diese Variante bietet erfahrenen Nutzern ein hohes Maß an Flexibilität.

Aufgrund der großen Auswahl an unterschiedlichen Modellen lohnt es sich auf jeden Fall, die verschiedenen Varianten miteinander zu vergleichen. Denn: Nicht jede Fräse passt zu jedem Grundstück. Mittlerweile gibt es jedoch viele Modelle, die durch ein hohes Maß an Flexibilität überzeugen und vielseitig einsetzbar sind.