Autofahren im Winter – hierauf sollten Sie achten

Das Autofahren im Winter kann zu einer echten Herausforderung werden. Die vergleichsweise früh einsetzende Dunkelheit, die ohnehin eingeschränkten Sichtverhältnisse und glatte Straßen sorgen oft dafür, dass das Risiko, einen Unfall zu verursachen oder in einen solchen verwickelt zu werden, steigt.

Mit ein wenig Vorsicht und dem passenden Equipment ist es jedoch durchaus möglich, bessere Grundvoraussetzungen für eine reibungslose Fahrt von A nach B zu schaffen.

Jacke an oder Jacke aus?

Hierbei handelt es sich um eine Frage, die sich – gerade im Winter – viele Autofahrer stellen. Viele Experten raten mittlerweile dazu, die Jacke auf dem Beifahrersatz oder der Rückbank zu verstauen.

So kann der Sicherheitsgurt im Notfall besser (und schneller) greifen und die Fahrzeuginsassen oft vor ernsthaften Verletzungen geschützt werden. Dies gilt vor allem dann, wenn es sich um eine besonders gut-gefütterte Jacke handelt.

Ab wann Winterbereifung?

Anders als in anderen Ländern wurde in Deutschland kein bestimmter Tag festgelegt, ab dem vorgeschrieben wäre, dass Winterreifen bzw. Allwetterreifen aufgezogen werden müssten. Als „Faustregel“ gilt: liegt Schnee bzw. Schneematsch oder/ und sind die Straßen vereist, darf nicht mehr mit Sommerreifen gefahren werden.

Bei nicht-passender Bereifung haftet ansonsten – im Falle eines Unfalls – die Versicherung nicht. Wer hier auf Nummer Sicher gehen möchte, sollte in den Monaten zwischen Oktober und April auf Winterreifen bzw. M+S Bereifung setzen. So ist es möglich, unangenehmen (Wetter-) Überraschungen weitestgehend vorzubeugen.

Scheiben frei, aber wie?

Keine Frage: Scheibenkratzen gehört sicherlich nicht zu den liebsten Beschäftigungen von Autofahrern. Dennoch ist es wichtig, hier keine Kompromisse einzugehen, indem beispielsweise lediglich ein kleines Guckloch in der Frontscheibe freigelegt wird.

Grundsätzlich gilt, dass der Autofahrer zu allen Seiten hin den Überblick haben muss. So erklärt es sich unter anderem auch von selbst, dass Schneereste auf dem Dach vor (!) der Fahrt entfernt werden müssen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass diese beim Bremsen nach vorne und damit ins Sichtfeld des Fahrers rutschen.

Um festsitzende Eissichten zu entfernen, lohnt es sich in diesem Zusammenhang – auch aus Gründen der Zeitersparnis – oft, auf modernes Enteiserspray zu setzen. Einfach auf die vereisten Bereiche aufsprühen, einwirken lassen und die „Spuren des Winters“ abwischen.

Vor allem aufgrund eines hohen Nutzerkomforts und eines überzeugenden Ergebnisses binnen weniger Augenblicke lohnt es sich definitiv, das Enteiserspray als Ergänzung zum klassischen Kratzen zu nutzen.

Früher losfahren: ein wichtiger Tipp für stressfreies Ankommen

Hierbei handelt es sich um einen Tipp, der natürlich nicht nur in der kalten, dunklen Jahreszeit dafür sorgen kann, dass sich morgendliche Fahraktionen ein wenig stressfreier gestalten.

Wer ausreichend Zeit einplant, muss sich keine Gedanken darüber machen, ob das Enteisen der Scheiben oder das etwas vorsichtigere Fahren dafür sorgen könnte, dass das Ziel zu spät erreicht wird.