Wer kennt das Problem nicht? Der Schlauch wurde beispielsweise verwendet, um die Blumen im Beet zu gießen und liegt nun auf dem Boden, weil er „ja ohnehin morgen wieder gebraucht wird“. Ein umherliegender Gartenschlauch sieht jedoch nicht nur nicht schön aus, sondern kann auch zur Ursache von Unfällen werden. Weitaus sinnvoller ist es hier, vorzusorgen. Aber wie?
Fest steht: Ein Gartenschlauch ist unglaublich praktisch, kann jedoch auch aufgrund seiner Länge zur Stolperfalle auf dem heimischen Grundstück werden. Wer hier vorsorgen möchte, sollte die folgenden Tipps kennen.
Tipp Nr. 1: Der Schlauchwagen
Bei einem Schlauchwagen handelt es sich um einen absoluten Klassiker, wenn es darum geht, einen Gartenschlauch sicher zu verstauen. Wie die Bezeichnung schon sagt, handelt es sich hierbei um Wagen, auf dem der Schlauch bei Nicht-Benutzung aufgewickelt wird. Das System basiert auf einer Kabeltrommel und ist dementsprechend komfortabel. Einfach bei Bedarf auf- und abrollen!
Nach der Nutzung (und nach dem Aufrollen) kann der Schlauchwagen dann platzsparend in einer Ecke aufbewahrt werden.
Tipp Nr. 2: Der Rohrhalter
Auf der Suche nach einer möglichst langfristigen Lösung? In diesem Fall lohnt es sich, über die Nutzung eines Rohrhalters nachzudenken. Dieser eignet sich super dazu, um dauerhaft verlegt zu werden. Am einfachsten ist es natürlich, den Halter dort zu platzieren, wo er tendenziell besonders oft gebraucht wird – zum Beispiel in der Nähe des Beetes.
Tipp Nr. 3: Schlauchboxen
Das System, auf dem die Schlauchbox basiert, erinnert ein wenig an den Schlauchwagen. Dennoch geht hier alles noch ein wenig moderner zu. Denn: Schlauchboxen sind in der Regel mit einer Art Rückhol Automatik versehen und machen es dementsprechend noch ein wenig schwerer, im Garten für Unordnung zu sorgen.
Eine Schlauchbox zeichnet sich zudem durch einen festen Standort aus und ist dementsprechend weniger flexibel als der Schlauchwagen. Viele Gartenbesitzer wissen jedoch den – durchaus hohen – Komfortfaktor zu schätzen.
Eine weitere Option: Das unterirdische Verlegen
Gartenbesitzer, die absolut nicht möchten, dass der Schlauch in ihrem Garten sichtbar ist, können auch darüber nachdenken, ihn unter der Erde zu verlegen. Klar: Der Arbeitsaufwand ist hier im ersten Schritt hoch, erfüllt jedoch im Nachhinein einen hohen optischen Anspruch. Wer sich für diese Option entscheidet, sollte sich jedoch absolut sicher sein. Denn: Es wäre doch schade, wenn alles wieder ausgegraben werden müsste, um den Schlauch neu zu platzieren.
Fest steht: Viele Gartenbesitzer, die einmal die Vorzüge eines modernen Gartenschlauchs genossen haben, möchten dieses Equipment nicht mehr missen – unter anderem deswegen, weil es mittlerweile so viele Möglichkeiten der praktischen Aufbewahrung gibt.