Wer sich mit der großen Auswahl an unterschiedlichen Farben im Zusammenhang mit moderner Forstschutzkleidung auseinandersetzt, stellt sich schnell die Frage, welche Variante die beste für den persönlichen Bedarf ist.
Leider begehen viele immer noch den Fehler, mit besonders auffälligen Farben vor allem die Arbeit im Herbst und im Winter in Verbindung zu bringen. Aber: Grelle und möglichst auffällige Forstschutzkleidung bietet auch in den warmen Sommermonaten ihre Vorteile.
Aber welche Details sprechen genau für Farben, wie zum Beispiel Orange?
Detail Nr. 1: Wer „grell“ trägt, wird leichter gesehen
Hierbei handelt es sich um einen absoluten Klassiker, der eben nicht nur im Straßenverkehr eine wichtige Rolle spielt: Wer grelle und möglichst auffällige Klamotten trägt, wird leichter gesehen. Auch wenn die Kulisse im Zusammenhang mit Waldarbeiten unterschiedlichster Art so gut wie immer besonders laut ist, bedeutet dies nicht, dass es ausreichen würde, ausschließlich auf die Akustik zu setzen, um auf sich aufmerksam zu machen.
Mit einer orangenen Jacke, Schuhen und Co. kann sichergestellt werden, dass die Sichtbarkeit auch während der Arbeitspausen besonders hoch ist.
Detail Nr. 2: Auffällige Jacken helfen auch dabei, auf Kollegen aufmerksam zu machen
Viele Waldarbeiten finden im Team statt. Gerade dann, wenn viele auffällige Kleidung tragen, lässt sich ein hohes Maß an Sicherheit unterstützen. Aber auch die Kollegen, die vielleicht – warum auch immer – noch nicht optimal ausgestattet wurden, können von Teammitgliedern, die auffällig gekleidet sind, profitieren, weil die jeweilige Gruppe dennoch auffällt.
Hierbei handelt es sich natürlich um keine optimale Lösung. Auf lange Sicht sollte jeder, der im Wald arbeitet auf die Vorteile einer auffälligen Schutzkleidung setzen können.
Detail Nr. 3: Helle Farben schützen unter anderem auch Spaziergänger
Dieser Aspekt wird oft vergessen. Aber: Auch Waldbesucher können davon profitieren, wenn sie sehen, dass beispielsweise entlang der Fußgängerwege gearbeitet wird. Selbstverständlich ist es wichtig, dass die jeweiligen Bereiche – mit Hilfe von Schildern und Co. – kenntlich gemacht werden. Schnittschutzwesten, die jedoch im Idealfall auch mit Reflektoren und Co. ausgestattet wurden, sind jedoch oft von noch weiter weg sichtbar und können den anderen Waldbesuchern dabei helfen, eine etwaige Gefahr – zum Beispiel im Form umfallender Bäume – noch besser auszumachen.
Achten Sie immer auf DIN Normen und auf den Zustand Ihrer Schnittschutzkleidung!
Mit Hilfe auffälliger Farben lässt sich die Arbeitssicherheit im Wald oft deutlich erhöhen. Hierbei handelt es sich jedoch nicht auf das einzige Detail, auf das geachtet werden muss. Auch der Zustand der jeweiligen Schnittschutzkleidung muss immer wieder neu bewertet werden. Im Falle von Beschädigungen ist es wichtig, entsprechend auszutauschen.
Der Blick auf die DIN Normen kann dabei helfen, genau die Artikel zu finden, die am besten zum persönlichen Einsatzbereich passen.