Verschleiß vermeiden – So schützen Sie Ihren Keilriemen

Vorweg: Hin und wieder ist es an der Zeit, den Keilriemen auszuwechseln. Immerhin handelt es sich hierbei um ein Verschleißteil, das nicht nur im Auto, sondern auch im Aufsitzrasenmäher einer hohen Belastung und vielen äußeren Einflüssen ausgesetzt ist.

Glücklicherweise gibt es einige Möglichkeiten, den Verschleiß dieses wichtigen Teils ein wenig zu minimieren… und das nicht aufwendig, sondern „ganz nebenbei“.

Die folgenden Tipps zeigen auf, wie sie den Verschleiß Ihres Keilriemens so gering wie möglich halten (und dementsprechend mitunter auch Geld sparen) können.

Wichtig: Sobald Sie den Verdacht hegen, dass ihr Keilriemen in Zukunft den Geist aufgeben könnte, ist es wichtig, schnell zu reagieren und Ihren Aufsitzrasenmäher nicht mehr zu nutzen. Denn: Wenn ein kaputter oder zu stark beanspruchter Keilriemen dafür sorgt, dass der Antrieb überhitzt, kann dies weitere Schäden an Ihrem Aufsitzrasenmäher nach sich ziehen. Die folgenden Tipps helfen dabei, den Keilriemenverschleiß so gering wie möglich zu halten.

Tipp Nr. 1: Spannung regelmäßig checken

Die Spannung eines Keilriemens kann im Laufe der Zeit nachlassen. Je nachdem, wie oft Sie Ihren Aufsitzrasenmäher nutzen, kann dies früher oder später der Fall sein. Kontrollieren Sie daher in regelmäßigen Abständen, ob der Riemen noch sauber gespannt ist.

Tipp Nr. 2: Riemen bei Bedarf lockern

Umgekehrt kann es auch sein, dass der Riemen, den Sie für Ihren Aufsitzrasenmäher nutzen, zu eng gespannt ist. In diesem Fall ist es wichtig, ihn zu lockern. Viele Hersteller haben Tipps und Angaben rund um den Sitz des Keilriemens in ihrer Bedienungsanleitung vermerkt. Standards gibt es hier nicht. Stattdessen kocht hier jeder Hersteller „sein eigenes Süppchen“. Sollten Sie sich unsicher sein, können Sie auch einschlägige Messgeräte nutzen, um den aktuellen Status Quo zu überprüfen.

Tipp Nr. 3: Auch über den Tellerrand hinausblicken

Sie haben bemerkt, dass Sie die Keilriemen Ihres Aufsitzrasenmähers tauschen müssen? Wunderbar! Genau das sollten Sie jedoch auch zum Anlass nehmen, um gegebenenfalls weitere Teile, wie zum Beispiel Spannrollen oder Keilriemenscheiben zu erneuern. Nur dann, wenn auch das direkte Umfeld passt, haben Sie die Möglichkeit, das Maximum aus der Haltbarkeit und der Stabilität Ihres neuen Keilriemens herauszuholen.

Tipp Nr. 4: Alle Keilriemen austauschen

Grundsätzlich gilt die Regel: Sollte ein Gefährt mehrere Keilriemen haben, müssen auch alle Riemen ausgewechselt werden. Auch dann, wenn es mit Hinblick auf den Verschleiß Unterschiede gibt. Somit schaffen Sie immer eine einheitliche Grundlage für die weitere Nutzung.

Tipp Nr. 5: Keilriemen kurzfristig kaufen

Viele Besitzer von Aufsitzrasenmähern möchten etwaigen Zwangspausen vorbeugen und entschließen sich daher dazu, sich ein kleines „Ersatzteillager“ in der Garage einzurichten. Hiergegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden – solange die Haltbarkeit der verschiedenen Teile nicht gefährdet wird. Für Keilriemen gilt: Lagern Sie die Teile nicht zu lange, bevor Sie sie im Aufsitzrasenmäher verbauen! Ansonsten riskieren Sie, dass deren Haltbarkeit leidet.