Sobald die Sonne lacht, widmen sich viele Menschen der Gartenarbeit. Das Arbeiten im Garten ist Hobby und Arbeit zugleich. Auch wenn es Spaß macht, haben viele Hobbygärtner oftmals Probleme mit dem Rücken. Da zwickt es und zieht es und der geliebten Freizeitbeschäftigung muss im wahrsten Sinne des Wortes der Rücken gekehrt werden. Aber Abhilfe ist geschaffen: Es gibt durchaus einige Möglichkeiten, den Rücken bei der Gartenarbeit weniger oder gar nicht zu belasten.
Rückenschonende Gartenarbeit: So geht’s
Ein schöner Garten bedarf einer gewissen Pflege, sodass die Arbeit früher oder später gemacht werden muss. Der Rasen mäht sich nicht von alleine, das Unkraut verschwindet ebenfalls nicht von selbst. Mit den folgenden fünf Tipps für eine rückenschonende Gartenarbeit, soll die Pflege seiner eigenen grünen Oase wieder Spaß machen.
Tipp 1: Bücken vermeiden
Das Wichtigste ist, den Körper bei der Gartenarbeit zu entlasten. Du solltest nie gebückt arbeiten, sondern möglichst immer in aufrechter Haltung. Das schont den Rücken am meisten.
Schaue dich am besten nach passenden Gartengeräten um. Fachmärkte und die Garten-Sektion unseres Hammerkauf-Shops haben Geräte und ähnliche Helfer im Angebot, wie zum Beispiel Gartengeräte mit langem Stiel oder mit geschwungenem Stiel. Diese Geräte können schon enorm dabei helfen, den Rücken nicht zu sehr zu belasten.
Tipp 2: In die Hocke gehen
Auch der zweite Tipp ist einfach: Anstatt sich nach vorne zu beugen, gehe einfach in die Hocke. Es kann schließlich nicht verhindert werden, dass man sich doch mal bücken muss. In der Hocke wird der Rücken geschont.
Achtung: Auch wenn du dich hinkniest, schadet das dem Rücken, da es auch hier zu einer gekrümmten Haltung kommt. Also auch hier lieber hinhocken. Das ist alles eine Frage der Übung und Gewohnheit.
Tipp 3: Abwechslung ist Trumpf
Als dritten Tipp kann gegeben werden, die Gartenarbeit einfach abwechslungsreich zu gestalten, um nicht ständig ein und dieselbe Haltung einzunehmen. Eintönige Bewegungen schaden dem Rücken auf Dauer.
Tipp 4: Fit halten
Der vierte Tipp ist einfach: Halte dich auch außerhalb deines Gartens fit. Als rücken- und gelenkschonend gilt zum Beispiel Schwimmen. Aber auch Laufen kann ein gutes Training für zwischendurch sein.
So tust du nicht nur etwas für deine Kondition, sondern auch sehr viel für deine Gesundheit. Zudem arbeitet es sich im Garten besser, wenn der Körper Bewegung gewohnt und fit ist.
Tipp 5: Richtig schaufeln
Der letzte Tipp betrifft das Arbeiten mit der Schaufel. Auch diese Arbeit ist in den meisten Gärten wichtig und unverzichtbar. Hier solltest du aus den Beinen heraus schaufeln, anstatt wie gewohnt aus dem Rücken. Du wirst schnell merken, dass die Arbeit auf diese Weise viel schneller geht.