Oberflächlicher Schimmel – Tipps zur Vermeidung und weitere wichtige Infos

Hierbei handelt es sich um eine Horrorvorstellung eines jeden Gartenbesitzers: das Holz, das im Schuppen gelagert wird, um daraus einen Holzpool zu bauen, schimmelt.

Im Idealfall werden die Sporen frühzeitig entdeckt, so dass schnell gegengesteuert werden kann. Noch besser ist es natürlich, den Schimmel überhaupt nicht erst entstehen zu lassen.

Die gute Nachricht: mit den passenden Vorkehrungen ist genau das möglich.

Grundsätzliches: Wodurch entsteht Schimmel?

Generell ist es selbstverständlich wichtig, zu erkennen, weshalb der Schimmel überhaupt erst entstanden ist. Denn: Soll das Holz, das zum Beispiel im Sommer für den Bau eines Holzpools genutzt werden soll, noch etwas länger gelagert werden, ist es natürlich wichtig, entsprechend vorzusorgen und eine optimale Lagerung sicherzustellen.

Das Risiko, dass sich Schimmel entwickelt, ist vor allem an Orten, die starker Hitze, einer hohen Luftfeuchtigkeit und einer geringen Luftzirkulation ausgesetzt sind, besonders hoch.

Werden die entsprechenden Grundvoraussetzungen nicht angepasst, kann es sein, dass der Schimmel nach dem Entfernen „urplötzlich“ wieder auftaucht.

Wie kann Schimmel entfernt werden?

Wird der Schimmel frühzeitig entdeckt, hatte er in der Regel noch keine Zeit, tiefer in das Holz einzudringen. Eine gute Nachricht! Denn: In diesem Fall reicht es in der Regel vollkommen aus, die betroffenen Flächen mit einem leicht angefeuchteten Lappen abzuwaschen.

Wichtig ist, dass die entsprechenden Areals nach dem Abwaschen ausreichend lange trocknen. Frisch abgewaschene Holzbalken sollten beispielsweise nicht direkt wieder übereinander gestapelt werden. Und: Oft ist nicht nur ein Balken betroffen! Wer an seinem Holz in einem Bereich Schimmel entdeckt, sollte kurz den kompletten Bestand checken.

Holz, das imprägniert wurde, ist dazu in der Lage, sich gegen Schimmel zur Wehr zu setzen. Hier verschwinden die Flecken meist von ganz allein wieder.

Wie kann Schimmel vorgebeugt werden?

Auch wenn sich viele Schimmelspuren einfach entfernen lassen, ist es natürlich noch besser, wenn die unliebsamen Sporen überhaupt nicht erst entstehen.

Neben einem Lagerungsort mit optimalen Bedingungen (nicht zu feucht und nicht zu warm), ist es ratsam, Holz, das angeliefert wurde, immer zunächst auf etwaige Schimmel- und/ oder Feuchtigkeitsreste zu überprüfen.

Gleichzeitig sollte das Material auch nach Möglichkeit von Kunststoffabdeckungen und Co. befreit werden. Denn: gerade hierunter kann es schnell zur Kondensation – und damit langfristig auch zur Schimmelbildung – kommen.

Fazit: Schimmel sollte immer schnell entfernt werden, ist aber meist kein Grund zur Sorge

Wer sich für imprägniertes Holz entscheidet, kann Schimmel auf der Oberfläche meist ganz entspannt entgegentreten. Die entsprechenden Bereiche sind derart gut geschützt, dass die Sporen in aller Regel keinen nachhaltigen Schaden hervorrufen können. In einigen Fälle verschwinden sie von allein.

Wenn sie entdeckt werden, sollten auch leichte Schimmelspuren jedoch immer entfernt werden. Optimale Lagerungsbedingungen beugen der Neu-Bildung von Schimmel vor.