Diese 4 Fehler sollten Sie bei der Hochbeetnutzung vermeiden

Beim Hochbeet handelt es sich um ein spannendes Hobby, das – nicht erst seit der Corona Krise – viele Menschen miteinander teilen.

Im Allgemeinen ist es weder schwer, ein Hochbeet selbst zu bauen noch die passenden Kräuter, Gemüsearten und Co. zu säen.

Dennoch gibt es einige klassische Fehler bei der Hochbeetnutzung, die leider immer wieder begangen werden. Genau über diese möchten wir Sie in diesem Post aufklären, damit Sie sie in Zukunft von Vornherein vermeiden können.

Fehler Nr. 1: Sie setzen auf die falsche Folie

Wer sich für ein Hochbeet aus Holz entschieden hat, braucht Folie, um das besagte Holz vor Feuchtigkeit zu schützen. Es wäre jedoch definitiv falsch, in diesem Zusammenhang auf „irgendeine“ Folie zurückzugreifen.

Am sichersten ist es, auf eine Folie zu setzen, die ein wenig Luftzirkulation erlaubt. Viele Experten raten hierbei zu Noppenfolie. Mit ihrer Hilfe kann Schimmel oft auf ganz unkomplizierte Weise vorgebeugt werden.

Fehler Nr. 2: das Wühlmausgitter fehlt

Egal, ob Sie das Wühlmausgitter vergessen oder sich bewusst dagegen entschieden haben: der Umstand, dass es fehlt, lädt besagte Wühlmäuse dazu ein, das Hochbeet von unten „in Augenschein“ zu nehmen.

Auch wenn die Tiere vielleicht nicht direkt den Weg zu Gemüse und Co. finden. Irgendwann schaffen sie es, hier einzudringen und den Mix aus Wärme und Nahrung zu genießen. Daher: lieber vorsorgen und direkt ein Gitter einbauen. Ansonsten könnte es sein, dass sich die Wühlmäuse in diesem Bereich zu einer echten Plage entwickeln.

Fehler Nr. 3: das Hochbeet mit der falschen Erde befüllen

Auch hierbei handelt es sich um einen typischen Fehler. Viele Hobbygärtner heben einen Teil der Erde in ihrem Garten aus und füllen diesen in das Hochbeet. Leider landet jedoch nicht nur besagte Erde im Beet, sondern auch das, was dazugehört – inklusive Unkraut bzw. Unkrautsamen, Schneckeneier und Co. .

Daher ist es sinnvoll, besser auf spezielle Erde zurückzugreifen. Diese bietet – je nach Fabrikat – nicht nur einen verlässlichen Mix aus Nährstoffen, sondern ist auch in aller Regel frei von „unerwünschten Besuchern“.

Fehler Nr. 4: das fehlende Fundament

Gerade dann, wenn Sie sich für ein Hochbeet aus Holz entschieden haben, brauchten Sie auch ein dazugehöriges Fundament. Dieses sorgt für eine verlässliche „Barriere“ zwischen der Erde und dem Holz und kann so Pilzen und Fäulnis vorbeugen.

Zudem sorgt das besagte Fundament natürlich auch für eine erhöhte Stabilität, so dass einer jahrelangen Nutzung in der Regel nichts im Wege steht.

Fest steht: das Gießen eines Fundaments nimmt Zeit in Anspruch, lohnt sich jedoch in vielerlei Hinsicht.