Worauf sollte beim Einsatz von Schneefräsen geachtet werden?

Wer regelmäßig ein vergleichsweise großes Grundstück von Schnee befreien muss, denkt oft über den Kauf einer Schneefräse nach. Hier stellt sich dann wiederrum die Frage „Benzinbetrieben oder elektrisch?“.

Wichtig ist, dass die jeweils gewünschte Art zum zu räumenden Areal passt. Hier gilt: Die elektrische Variante ist sehr praktisch, aber eigentlich nur für kleinere Grundstücke geeignet, da sie ansonsten nachgeladen werden muss, bevor die betreffenden Arbeiten beendet sind.

Die Vorteile liegen jedoch vor allem im vergleichsweise geringen Geräuschpegel. Ein „Detail“, das nicht nur die Nachbarn erfreuen dürfte. Hinzu kommt, dass die elektrische Variante meist auch kleiner und leichter ist als der Benziner und leichter gewartet werden kann. Eines ist jedoch bei beiden Optionen wichtig: Ein Blick auf die Details. Achten Sie auf scheinbare „Kleinigkeiten“, wie zum Beispiel Gleitkufen, und überprüfen Sie deren Zustand, um sie bei Bedarf austauschen zu können.

Die Frage nach der Leistung

Schneefräsen werden auf der Grundlage verschiedener Leistungsstufen angeboten. 2.000 Watt gelten hier als ein Wert im oberen Bereich. Geräte dieser Art sind dazu in der Lage, mit den meisten Schneehöhen, die hier erreicht werden, umzugehen.

Meist steht bei Schneefräsen nur eine Stufe zur Auswahl. Diese reicht jedoch in der Regel auch vollkommen aus.

Mit oder ohne Kabel?

Wer sich für eine Schneefräse entschieden hat, die auf Akkubasis betrieben wird, profitiert von einer hohen Flexibilität, sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass der Akku nicht „ewig“ hält. Daher ist es umso wichtiger, die Leistung des Akkus an die Größe des Grundstücks anzupassen.

Geräte, die über Kabel betrieben werden, bieten zwar weniger räumliche Flexibilität und brauchen immer eine Steckdose – hier muss sich jedoch niemand Sorgen machen, dass der Strom zur Neige geht.

(Achtung! Stecker und andere empfindliche Teile sollten natürlich immer vor Nässe geschützt werden!)

Welche Eigenschaften sind sonst noch charakteristisch für Benziner- und Elektrovariante?

Die elektrische Variante und der Benziner unterscheiden sich durch verschiedene Faktoren voneinander.

Typische Details, auf die Sie bei der Suche nach einem passenden Produkt achten sollten, sind unter anderem:

  • Schneefräsen, die auf der Basis von Benzin arbeiten, müssen sich erst „warmlaufen“. Elektromodelle müssen nur eingeschaltet werden.
  • Entscheiden Sie sich für eine ausreichend breite Schneefräse. 50 cm (und mehr) erweisen sich als besonders komfortabel.
  • Selbstverständlich ist es auch wichtig, bei der Suche nach einer Schneefräse auf das gebotene Preis-Leistungsverhältnis zu achten.
  • Die elektronische Variante empfiehlt sich vor allem dann, wenn Sie in einer Region leben, in der nicht allzu oft und nicht allzu viel Schnee fällt.