Wichtige Details zur Nutzung von Forsthelmen in der Übersicht

Forsthelme sind im Zusammenhang mit den meisten Arbeiten im forstwirtschaftlichen Bereich schon lange selbstverständlich geworden. In der Regel werden diese dann als Ergänzung zu Schnittschutzhosen und Co. getragen, um den Sicherheitsstandard noch weiter zu erhöhen.

Doch wie funktioniert ein solcher Helm eigentlich genau? Und worauf sollte bei seiner Nutzung geachtet werden?

Auch wenn es mittlerweile unterschiedliche Modelle gibt: der Aufbau dieser Kopfbedeckungen ist so gut wie immer gleich. Sie bestehen in der Regel aus:

  • dem Helm, der den Kopf schützt
  • einem integrierten Gehörschutz
  • einer Schutzbrille
  • einem Schutz für den Nacken.

Wann sollten Forstschutzhelme getragen werden?

Spätestens dann, wenn es darum geht, mit einer Ketten- bzw. einer Motorsäge zu arbeiten, sollte niemals auf das Tragen eines Forstschutzhelmes, wie zum Beispiel des Peltor 3M Forsthelms, verzichtet werden.

Die entsprechenden Modelle schützen unter anderem vor Verletzungen, die durch die Motorsäge hervorgerufen werden können und vor Ästen, die möglicherweise herabfallen.

Während die entsprechende Schutzausrüstung im Zusammenhang mit einer gewerblichen Nutzung in den meisten Fällen durch den Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wird, müssen Privatleute sich selbst um ihr entsprechendes Equipment kümmern.

Was macht einen Forstschutzhelm so stabil?

Forstschutzhelme gelten als besonders robust und stabil. Doch welche Faktoren sorgen eigentlich für eine derart hohe Schutzwirkung? Das „Geheimnis“ liegt in der Kombination aus Material und Aufbau. Ein moderner Helm besteht aus Kunststoff, hat dementsprechend ein geringes Eigengewicht, aber eine robuste Hülle.

Aber: auch der beste Forstschutzhelm ist natürlich nicht „unverwundbar“. Äußere Einflüsse, wie zum Beispiel UV Strahlen, können dafür sorgen, dass die Oberfläche mit der Zeit ein wenig anfälliger wird. Dies geht sogar so weit, dass ein Helm, der regelmäßig in der Sonne gelagert wird, mit der Zeit rissig werden kann.

Umso wichtiger ist es daher, sein Equipment in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren. Ist der Forstschutzhelm – warum auch immer – beschädigt, muss er gegen ein neues Modell ausgetauscht werden.

Wie lange ist ein Forsthelm haltbar?

Hierbei handelt es sich um eine berechtigte Frage. Gerade dann, wenn sich keine Abnutzungszeichen zeigen, könnte das Equipment doch beliebig lange weiter genutzt werden, oder nicht?

Vorsicht! Nur, weil ein Forstschutzhelm noch gut aussieht, bedeutet dies nicht, dass er immer weiter genutzt werden könnte. Im ersten Schritt ist es vielmehr wichtig, herauszufinden, wann das betreffende Modell produziert wurde. Entsprechende Angaben finden sich in der Regel in dem Helm. Ausgehend von diesem Zeitpunkt raten viele Hersteller dazu, den Helm nicht länger als insgesamt drei bis vier Jahre lang zu nutzen.

Die genaue Empfehlung ist auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Zudem kann es auch schon weitaus früher nötig sein, einen neuen Helm zu kaufen, wenn der alte beispielsweise Schäden aufzeigt. In diesem Fall ist die besagte Angabe natürlich hinfällig. Im Zweifel gilt es, sich bei jeglichem Zweifel am besten im Vorfeld zu informieren.