Wer beschlossen hat, bestimmte Pflanzen in seinem Garten zu düngen, steht oft vor einer klassischen Frage: Welchen Dünger nehme ich?
Viele Hobby- und natürlich auch Profigärtner entscheiden sich in diesem Zusammenhang für Flüssigdünger. Aber warum eigentlich? Welche Punkte sprechen für diese Düngervariante und worin liegen genau die Vorteile?
Die folgenden Abschnitte zeigen auf, warum es sinnvoll sein kann, auf die flüssige Option zu setzen, um auch wirklich das Maximum aus seinem Garten herauszuholen.
Vorteil Nr. 1: Die Flächenleistung ist vergleichsweise hoch
Moderne Flüssigdünger zeichnet sich durch eine hohe Flächenleistung aus. Dies gilt sogar dann, wenn im großen Stil, zum Beispiel auf dem Feld, gedüngt werden soll. Wer hier auf die passenden Gerätschaften, zum Beispiel eine Feldspritze, setzt, kann effektiv und schnell arbeiten.
Aber: Auch dann, wenn nur kleinere Flächen gedüngt werden, kann es sich lohnen, auf Flüssigdünger zu setzen. Einmal in der passenden Menge angemischt, kann der Dünger – zusammen mit dem Gießwasser – genau da ausgebracht werden, wo er gebraucht wird. Die Zielgruppe für diese Art von Dünger ist dementsprechend breitgefächert.
Vorteil Nr. 2: Eine unkomplizierte Dosierung
Damit Dünger seine maximale Leistung bringen kann, muss er natürlich auch richtig dosiert werden. Genau das ist mit den entsprechenden Produkten problemlos möglich. Unter anderem deswegen, weil hier die Geschwindigkeit der Freisetzung nicht berücksichtigt werden muss. Wer sich hingegen auf der Suche nach einem Dünger mit Langzeitwirkung befindet, sollte sich lieber im Bereich der anderen Düngerarten umschauen.
Vorteil Nr. 3: Flüssigdünger wirkt vergleichsweise schnell
Viele Hobbygärtner kennen das Problem. An einem Tag sahen die Pflanzen „eigentlich noch ganz okay“ aus, am nächsten Tag kommt die Erkenntnis, dass ein Nährstoffmangel dafür sorgen könnte, dass sie möglicherweise bald eingehen. Mit Hilfe von Flüssigdünger lässt sich einem solchen Problem oft schnell zu Leibe rücken. Die meisten Produkte dieser Art wirken schnell und lassen den Pflanzen wichtige Nährstoffe schneller zukommen als es andere Düngerarten schaffen.
Fazit
Flüssigdünger ist sowohl beim großen Feld bzw. Beet als auch bei der Pflanze im Blumentopf eine gute Wahl. Das einfache Handling und die Tatsache, dass ein Arbeitsschritt gespart werden kann, wenn der Dünger mit dem Gießwasser vermischt wird, überzeugt.
Wer sich für diese Variante entscheidet, sollte jedoch berücksichtigen, dass Flüssigdünger keine Langzeitwirkung hat. Er muss dementsprechend regelmäßig ausgebracht werden, damit die Pflanzen auf lange Sicht profitieren können. Sofern das für den Gärtner kein Problem darstellt, hat er im Flüssigdünger eine tolle Alternative zu anderen Produkten gefunden.