Was sollte man beim Rasen Düngen beachten?

Was nützt der beste Rasendünger, wenn er nicht richtig angewendet wird? Doch keine Sorge! Mit ein paar einfachen Tricks ist es meist nicht schwer, hier tolle Erfolge zu erzielen.

Die folgenden Abschnitte zeigen auf, dass das Düngen von Rasen eigentlich immer nach den gleichen Abläufen funktioniert. Dennoch ist es natürlich auch immer wichtig, sich eingehend mit den Beschreibungen der Hersteller zu befassen. Hier finden sich oft weitere wertvolle Tipps rund um den richtigen Umgang mit dem betreffenden Dünger.

Die folgende „Standard“ Schritt für Schritt Anleitung hilft jedoch ebenfalls dabei, ein wenig genauer zu planen. So steht einem wunderschönen, satt grünen Garten auf der Basis von Dünger Granulat doch eigentlich nichts mehr im Wege, oder?

Schritt Nr. 1: Die Kontrolle des Rasens

Bevor Sie mit dem Düngen beginnen, ist es wichtig, einen Blick auf den allgemeinen Zustand des Rasens zu werfen. Denn: Rasen, der gedüngt werden soll, sollte nach Möglichkeit eher kurz sein. Damit Sie auf der sicheren Seite sind, macht es dementsprechend Sinn, die Fläche etwa eine Woche bis ein paar Tage vor dem Düngen zu mähen. So schaffen Sie eine gute Basis für die weiteren Schritte.

Schritt Nr. 2: Dünger vorbereiten

Der Dünger sollte nicht mit der bloßen Hand angefasst werden. Daher ist es nun an der Zeit, die Schutzhandschuhe anzuziehen. Füllen Sie das Granulat am besten in einen Streuwagen. Nun können Sie das Areal mit besagtem Wagen abfahren. Achten Sie darauf, jeden Bereich nur einmal abzudecken. Wird zu viel Dünger ausgebracht, kann es sein, dass der Rasen braun wird. Umso wichtiger ist es, besonders akribisch zu arbeiten. Auch, wenn es sich hierbei um eine scheinbar einfache Gartenarbeit handelt.

Schritt Nr. 3: Restliche Bereiche abdecken

Ein Streuwagen ist unglaublich praktisch, wenn es darum geht, Dünger gleichmäßig zu verteilen. Aber: Viele Streuwagen sind so groß, dass es schlicht nicht möglich ist, mit ihrer Hilfe alle Bereiche des Gartens zu düngen. Im letzten Schritt ist es daher wichtig, die ausgelassenen Flächen mit der Hand (und mit den Handschuhen!) nachzudüngen. Immerhin soll das Endergebnis gleichmäßig sein.

Immer wichtig: Eine gewisse Regelmäßigkeit

Damit Ihr Garten auch in vollem Umfang von den entsprechenden Dünge-Aktivitäten profitieren kann, ist es wichtig, am besten regelmäßig (etwa dreimal im Jahr) zu düngen. Gleichzeitig sollte der Dünger immer auch an den Bedarf des Bodens angepasst werden. Mittlerweile bietet der Markt etliche Produkte, die dabei helfen, noch ein wenig individueller zu gärtnern. Wer sich hier ein wenig umschaut, kann sich den Traum von der „Oase hinterm Haus“ oft noch ein wenig leichter erfüllen.