So werden Gartenmöbel wieder frühlingsfit

Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen – und spätestens jetzt wird bei vielen Hobbygärtnern die Lust darauf, den Garten wieder in „altem Glanz“ erstrahlen zu lassen, geweckt. Einen besonders wichtigen Punkt auf der dazugehörigen „To Do Liste“ stellt in diesem Zusammenhang die Pflege der Gartenmöbel dar.

Immerhin sollten diese möglichst ansprechend in Erscheinung treten, damit gemütlichen Gartenpartys nichts im Wege steht.

Doch worauf sollte beim Frühlingsputz der Gartenmöbel eigentlich geachtet werden? Und welche Rolle spielen eigentlich die jeweiligen Materialien?  

Sind Gartenmöbel besonders pflegeintensiv?

Wie pflegeintensiv das jeweilige Gartenaccessoire ist, ist im Wesentlichen von dessen Material abhängig. Wer beispielsweise keine Lust auf einen gesteigerten Pflegeaufwand hat, sollte auf Gartenmöbel aus Kunststoff setzen. Diese zeichnen sich bekanntermaßen durch eine glatte Oberfläche aus und können dementsprechend leicht gereinigt werden.

Der Einsatz von praktischen Mehrzwecktüchern kann hier weiterhelfen. Tücher aus Viskose sind beispielsweise fusselfrei und lösemittelbeständig. (Weiterhin können sie nicht nur zur Pflege und Reinigung von Kunststoff, sondern auch von Holzmöbeln eingesetzt werden.)

Gartenmöbel aus Holz – so gelingt der Frühjahrsputz

Egal, ob nach der Winterpause oder „nur zwischendurch“: viele Verschmutzungen, die sich hier festsetzen, können mit klarem Wasser und einer Bürste entfernt werden. Die bereits oben erwähnten Mehrzwecktücher helfen oft dabei, die Reinigung noch ein wenig unkomplizierter werden zu lassen.

Doch Vorsicht! Für Holzmöbel, deren Anstrich abblättert, gilt: bitte die betreffenden Stellen abschleifen und danach neu streichen!

Auch dann, wenn das betreffende Holz unbehandelt ist, lohnt es sich, etwaige Verschmutzungen nicht nur zu entfernen, sondern auch die Oberfläche zu ölen. So kann das Material oft noch besser vor äußeren Einflüssen geschützt werden.

Rost auf Gartenmöbeln? Bitte nicht ignorieren!

Viele Gartenbesitzer, die sich für Metall Gartenmöbel entschieden haben, kennen das Problem: manchmal drohen unschöne Rostflecken das Gesamtbild zu zerstören.

Hier gilt dasselbe wie für den abgeblätterten Lack im Zusammenhang mit Holzmöbeln: bevor nachgebessert werden kann, ist es wichtig, den Rost abzuschleifen und so wieder für optimale Grundvoraussetzungen zu sorgen. Ansonsten breitet er sich immer weiter aus.

Danach kann dann mit einer Farbe nach Wahl nachlackiert werden.

Fazit: die Pflege von Gartenmöbeln muss nicht kompliziert sein

… im Gegenteil! In der heutigen Zeit gibt es viele Produkte, die die Pflege und die Reinigung von Gartenmöbeln stark vereinfachen.

Während Mehrzwecktücher dazu eingesetzt werden können, sowohl Holz- als auch Kunststoffmöbel fusselfrei zu reinigen, eignen sich Lacke, Öle und Co. dafür, die Oberfläche zusätzlich zu pflegen und die Oberfläche zusätzlich vor äußeren Einflüssen, wie zum Beispiel Feuchtigkeit und Kälte, zu schützen.

Fest steht: wer die Haltbarkeit seiner Gartenmöbel optimieren möchte, kann sich auf eine große Bandbreite an unterschiedlichen Produkten verlassen. Ganzjährig – und nicht nur zum Frühlingsanfang.