Welche Gründe sprechen für eine Infrarotsauna?

Wer sein Zuhause mit etwas mehr Wellness versorgen möchte, steht nicht selten vor der Frage „Sollte ich lieber eine finnische Sauna oder eine Infrarotsauna integrieren?“. Hier macht es durchaus Sinn, sich mit den Charakteristika der verscinfrhiedenen Gerätschaften auseinanderzusetzen, um letztendlich eine Entscheidung zu treffen, die ideal zu den eigenen Erwartungen passt.

Doch worin liegen eigentlich die Vorteile einer Infrarotsauna? Und wie unterscheidet sich die Infrarotsauna von der klassischen, finnischen Sauna?

Punkt Nr. 1: Die Temperatur

Die Infrarotsauna setzt auf niedrigere Temperaturen. Hier werden „nur“ Maximaltemperaturen bis zu etwa 65°C erreicht. Die Wärme kommt von außen, heizt den Körper aber von innen auf. Viele empfinden einen Saunagang in der Infrarotkabine als etwas schonender, obwohl die Schweißmenge der in der finnischen Sauna – je nach Schwitzintensitität – eigentlich in nichts nachsteht. Gerade dann, wenn in der klassischen Sauna immer wieder über Kreislaufprobleme o. ä. geklagt wird, kann es sinnvoll sein, auf eine Infrarotsauna, zum Beispiel die Mariana 2 mit Keramikstrahler & Hemlockholz, zu setzen. (Achtung! Auch eine Infrarotsauna kann natürlich für Kreislaufprobleme sorgen. Im Zweifel sollte immer ein Arzt konsultiert werden.)

Der Effekt der Wärme auf den Körper bleibt gleich. Die Temperaturen können die Durchblutung und den Stoffwechsel fördern.

Punkt Nr. 2: Der Platzanspruch

Viele Wellnessfans, die von der Sauna in den eigenen vier Wänden träumen, können ihr Projekt aufgrund des oft hohen Platzanspruchs von finnischen Saunen nicht verwirklichen. Kein Wunder! Immerhin werden hier Öfen und Co. verbaut, so dass auch die Grundfläche der kleinen Modelle oft über das hinausgeht, was in Keller und Co. zur Verfügung gestellt werden kann.

Infrarotkabinen sind deutlich kleiner und lassen sich daher super auch im Zusammenhang mit platzsparenden Wellness-Arealen nutzen.

Punkt Nr. 3: Der Aufbau

Die allermeisten Infrarot Saunen lassen sich ganz einfach aufbauen. Die meisten Hersteller setzen auf vorgefertigte Einzelteile, die nur noch zusammengebaut werden müssen. Wurden alle Teile miteinander verbunden und steht die Stromversorgung, kann es eigentlich auch schon losgehen. (Natürlich müssen – trotz des einfachen Aufbaus – immer die Angaben des Herstellers beachtet werden.)

Punkt Nr. 4: Individuelle Einstellungsmöglichkeiten

Während bei der finnischen Sauna, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Co. unter anderem über den Aufguss geregelt werden, steht bei der Infrarotsauna ein Bedienpanel zur Verfügung. Über dieses „Extra“ lassen sich die entsprechenden Werte wunderbar steuern und an den persönlichen Bedarf anpassen.

Anfänger sind hier gut beraten, sich langsam zu steigern und sich so – falls gewünscht – Schritt für Schritt höhere Temperaturen zuzumuten. Auf diese Weise steht entspannten Stunden im eigenen, ganz persönlichen Wellnessbereich nichts im Wege.