Das Hochbeet wurde aufgebaut und nun befinden Sie sich auf der Suche nach den passenden Bepflanzungsoptionen? Wunderbar! Glücklicherweise ergeben sich hieraus viele Möglichkeiten, unter anderem auch die eigenen Kochkünste noch ein wenig schmackhafter werden zu lassen. Denn: viele Produkte, die im Hochbeet angepflanzt werden können, lassen sich natürlich auch super zu kulinarischen Köstlichkeiten verarbeiten.
Im Folgenden stellen wir Ihnen fünf Leckereien vor, die sich unter Hochbeetfans einer besonderen Beliebtheit erfreuen.
Der Feldsalat
Hierbei handelt es sich um einen echten „Allrounder“ des Hochbeets. Besonders wichtig ist es, den Salat im Sommer (zwischen Juli und September) auszusäen und darauf zu achten, dass sich nicht allzu viel Unkraut bildet. Im Herbst bzw. im Winter ist es dann auch schon an der Zeit, den Feldsalat zu ernten.
Doch nicht nur der Feldsalat ist ein bekannter Klassiker des Hochbeets. Es gibt noch weitere Salatarten, die sich hervorragend dazu eignen, „auf Handhöhe“ angepflanzt zu werden. Von Kopfsalat bis Rucola ist hier so gut wie alles erlaubt.
Frühlingszwiebeln
Lust auf ein paar Zwiebeln zum Salat? Kein Problem! Auch Frühlingszwiebeln lassen sich ganz leicht im Hochbeet anpflanzen. Ihre Zeit des Aussäens ist zwischen März und August gekommen. Die Zwiebeln lassen sich noch dazu vollkommen unkompliziert ernten und wachsen sogar, sofern sie entsprechend abgeschnitten werden, immer wieder nach.
Kresse
Kresse gehört zu den Pflanzen, die vergleichsweise schnell wachsen und noch dazu – gerade im Hochbeet – gut aussehen. Sie lassen sich sowohl in kalten als auch in warmen Speisen dazu einsetzen, die entsprechenden Leckereien noch etwas aufzuwerten – sowohl geschmacklich als auch optisch.
Wer übrigens Lust auf einen besonderen „Eyecatcher“ hat, sollte sich für die Kapuzinerkresse entscheiden. Diese tritt vor allem durch ihre orangenen Blüten oft besonders eindrucksvoll in Erscheinung.
Erdbeeren
Erdbeeren geben jedem Hochbeet einen fruchtigen Touch. Sie können mit vielen verschiedenen Gemüsesorten angebaut werden und stellen so eine tolle Abwechslung dar. Aufgrund der höheren Lage im Hochbeet ist das Risiko, dass sich hier Schnecken an den Pflanzen vergehen, eher gering.
Tomaten
Selbstgezogene Tomaten schmecken einfach unglaublich gut. Was spricht also dagegen, diese im Hochbeet anzupflanzen? Wer nicht auf ein besonders hohes Hochbeet verzichten möchte, kann sich wahlweise auch für kleinere Tomaten entscheiden.
Damit diese gut gedeihen können, brauchen sie den richtigen Standort (luftig und sonnig) und Erde mit einem hohen Nährstoffgehalt.
Achtung: Tomaten sind ein wenig empfindlicher als viele andere Pflanzen, die im Hochbeet ausgesät werden können. Die Ernte und Pflege gestaltet sich jedoch in der Regel dennoch unkompliziert.