Hochbeete im Frühjahr – das sollten Sie wissen

Spätestens dann, wenn die Sonne sich im Frühjahr wieder ein wenig öfter zeigt, stellen sich viele Menschen die Frage, wie sie ihren Garten (oder ihren Balkon) verschönern könnten. Vor allem das Hochbeet stellt in diesem Zusammenhang immer wieder eine beliebte Lösung dar, wenn es darum geht, sich einer klassischen Lösung mit einem individuellen Faktor zu widmen.

Hochbeete stehen in der heutigen Zeit in zahlreichen Varianten zur Verfügung und können selbstverständlich auch selbst gebaut werden. Einmal befüllt entwickeln sie sich schnell zu ganz besonderen Highlights auf dem Grundstück.

Doch welche Fakten spielen für die optimale Errichtung bzw. die Pflege eines Hochbeetes eine große Rolle? Worauf sollte geachtet werden? Und worin liegen eigentlich die Vorteile eines solchen Beetes?

Fakt Nr. 1: Hochbeete schonen den Rücken

Wer seine Pflanzen in Hochbeete einsetzt, kann seinen Rücken auf besondere Weise schonen. Immerhin wird hier – ganz praktisch – auf „Handhöhe“ gearbeitet. Bücken, Einpflanzen auf dem Boden und ähnliches gehören somit der Vergangenheit an.

Je nach Hochbeetmodell profitieren Sie unter anderem von einem etwas breiteren Rand, so dass Sie Ihre Arbeitsgeräte, wie Schaufeln, Harken und Co., bequem auflegen können, um sie immer griffbereit zu wissen.

Fakt Nr. 2: In Hochbeeten können zahlreiche Arten von Pflanzen eingesetzt bzw. gesät werden

Grundsätzlich macht es keinen besonderen Unterschied, ob Pflanzen auf dem Boden oder in einem Hochbeet eingesetzt bzw. gesät werden. Vielmehr ist es in beiden wichtig, auf nährstoffhaltige Erde, eine regelmäßige Bewässerung und weitere „Randfaktoren“ zu setzen.

Damit einem hohen Nutzerkomfort jedoch nichts im Wege steht, ist es wichtig, auf die richtige Pflanzenhöhe zu achten. Gerade dann, wenn das Hochbeet ansonsten besonders hoch ausfällt, kann es schwer werden, hochwachsende Tomatenstauden zu pflegen.

Ein weiterer Punkt: nicht alle Pflanzen, die im Hochbeet eingesetzt werden können, vertragen sich auch miteinander. Wie im klassischen Beet gilt auch hier, dass ein zu enges Anpflanzen der verschiedenen Gewächse dafür sorgen kann, dass ein Mangel an Nährstoffen entsteht. Wer dementsprechend schon von Vornherein weiß, dass er möglichst viel anbauen möchte, sollte sich für ein Beet mit großzügigeren Abmessungen entscheiden.

Fakt Nr. 3: Hochbeete brauchen einen bestimmten Aufbau

Um ein Hochbeet zu bepflanzen, reicht es nicht aus, einfach Erde aufzuschütten. Vielmehr basieren fruchtbare Beete dieser Art auf einer ganz bestimmten Schichttechnik. Diese hilft dabei, die betreffenden Pflanzen mit ausreichend Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen.

Besonders wichtig ist es in diesem Zusammenhang auch, den Boden des Hochbeetes mit einem möglichst engmaschigen Gitter auszulegen.

Dieses hält Mäuse und Co. davon ab, sich ihren Weg ins Innere zu bahnen und hier dann möglicherweise die Pflanzen zu schädigen.