Wer sich – nicht nur im Herbst – mit Möglichkeiten, das eigene Grundstück sauber zu halten, befasst, stößt vergleichsweise schnell auf Kehrbürsten. Diese werden in etlichen Varianten hergestellt und eignen sich hervorragend dazu, um Blätter, Schmutz und Staub von den Gehwegen zu entfernen.
Ein Blick auf die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zeigt jedoch auch, dass es – auch im privaten Bereich – keine Standards in Bezug auf das jeweilige Vorgehen gibt. Im Gegenteil! Wer es sich zur Aufgabe gemacht hat, seine Gehwege, das Grundstück und große Flächen zu säubern, wird mit einer Vielzahl an Optionen konfrontiert.
Welche Geräte und Accessoires sind besonders beliebt?
Gerade dann, wenn das Grundstück eine bestimmte Größe überschreitet, gestaltet es sich als besonders beschwerlich, Unkraut und Schmutz auf Knien und mit der Hand zu entfernen. Weitaus praktischer ist es in diesem Zusammenhang auf Hilfsmittel, wie zum Beispiel:
- eine moderne Kehrmaschine mit einer integrierten Walze
- eine Maschine mit einem genannten Tellerbesen
- eine Kombination aus den beiden erstgenannten Punkten
zurückzugreifen. Doch was spricht eigentlich für die eine und was für die andere Variante? Wie funktionieren Walzengeräte und wann lohnt es sich, auf die Kombivariante zu setzen?
Im Folgenden sollen die Charakteristika der verschiedenen Gerätschaften unter die Lupe genommen werden.
Besonders praktisch: Walzen mit Auffangbehälter
Bei Walzengeräten handelt es sich mittlerweile um absolute Klassiker, die auch oft auf dem privaten Grundstück zum Einsatz kommen. Die verschiedenen Modelle nehmen den Schmutz auf und befördern ihn – je nach Bauart – oft direkt in einen Auffangbehälter.
Die Borsten sind hier so konzipiert, dass sie den Schmutz sicher ausnehmen und dass in der Regel nicht nachgearbeitet werden muss. Dies gilt auch dann, wenn die Schmutzteile vergleichsweise klein sind.
Wer Bedarf an einer noch gründlicheren Reinigung hat, kann sich auch für ein Modell entscheiden, das auf der Basis von zwei gegeneinander arbeitenden Bürsten arbeitet. Der Vorteil dieser Variante liegt jedoch nicht nur in den überzeugenden Endergebnissen, sondern auch in einer nutzerfreundlichen Schnelligkeit. Auch die Reinigung größerer Grundstücke nimmt so nicht viel Zeit in Anspruch.
Tellerbesen für schwer zugängliche Bereiche
Wer sicherstellen möchte, dass nicht nur größere Flächen, sondern auch deren Kanten und schwerzugängliche Ecken gereinigt werden, kann wahlweise auch auf den Einsatz von Tellerbesen vertrauen.
Die Bürsten ragen hierbei an der Seite oder vorne am Gerät heraus und sorgen damit für einen zusätzlichen Spielraum. Auch diese Geräte sind in der Regel mit einem Behälter verbunden, der nach der Reinigung ganz einfach entnommen und entleert werden kann.
Eine Kombination aus Teller- und Walze
Sie möchten in Bezug auf die Reinigung Ihres Grundstücks keine Kompromisse eingehen? Dann lohnt es sich oft, auf einen Mix aus Tellerbürsten und Walzen zu setzen. Beide, Teller und Walzen, arbeiten hier miteinander und sorgen für eine noch akribischere Reinigung des betreffenden Areals – egal, ob in der Mitte oder an den Seiten.
Ein Nachkehren ist hier in der Regel nicht erforderlich, da sich die beiden Elemente meist super ergänzen. Die Schmutzpartikel, die beispielsweise durch die Walzen nicht aufgenommen werden können, werden von den Tellerbürsten beseitigt… und umgekehrt.