Mit diesen Accessoires wird Ihr Grundstück eisfrei

Der Schnee fällt! Was vor allem Kinder freut, kann sich für Haus- und Gartenbesitzer zu einem echten Stressfaktor entwickeln. Immerhin müssen Schnee und Frost von den Gehwegen entfernt werden, damit ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet werden kann.

Doch was ist eigentlich „besser“? Ein klassischer Besen? Eine Schneeschaufel? Oder Sand? Die Möglichkeiten, die sich in der heutigen Zeit als Auswahlmöglichkeiten bieten, sind vielseitig. Dementsprechend ist es sinnvoll, sich vor einem entsprechenden Einsatz über die Vorteile der einzelnen Hilfsmittel zu informieren.

Der Besen und die Schneeschaufel – ideal für große, leichte Schneemengen

Besen und Schneeschaufel kommen im Idealfall dann zum Einsatz, wenn der Schnee noch nicht festgetreten wurde und – beispielsweise direkt nach dem Fallen – noch locker aufliegt. In diesem Fall kann der meist ohne großen Kraftaufwand weggekehrt und auf einem Haufen am Rande der Wege platziert werden.

Spätestens im Bereich der unteren Schichten, wo sich Schnee jedoch in Bodennähe mehr und mehr in Eis verwandelt, wird es schwer, zu kehren bzw. die Schneeschaufel einzusetzen.

Stoßscharren für vereiste Flächen

Vereiste Flächen auf dem Grundstück sind besonders gefährlich, da sie schnell die Grundlage für eine riskante Schlitterpartie bilden können. Wer hier für Abhilfe sorgen möchte, sollte zunächst den lockeren Schnee entfernen, um sich dann – mit Hilfe einer sogenannten Stoßscharre – der härteren, vereisten Schicht zu widmen.

Aufgrund der charakteristischen Form dieser Geräte braucht es lediglich den richtigen Winkel und ein wenig Kraftaufwand, um das Eis auf Wegen, Treppen und Co. ganz einfach aufzubrechen. Die entsprechenden Reste lassen sich dann wiederrum ganz einfach wegkehren.

Moderne Stoßscharren zeichnen sich durch einen hohen Nutzerkomfort, ein vergleichsweise geringes Eigengewicht und ein einfaches Handling aus. Daher haben sie es schon jetzt geschafft, sich für viele Gartenbesitzer zu einer sinnvollen Ergänzung zur klassischen Schneeschippe zu entwickeln.

Selbstverständlich können besagte Scharren unter anderem auch auf Straßen-Gehwegen dazu eingesetzt werden, der gesetzlichen Räumpflicht nachzukommen.

Sand, Kies oder Salz? Was ist effektiv und was ist erlaubt?

In vielen Kommunen ist es heutzutage verboten, Eis und Schnee mit Salz zu Leibe zu rücken. Mit Recht! Immerhin schadet Streusalz der Umwelt, den Tieren und kann sogar die Bausubstanz von Häusern angreifen.

Selbstverständlich klingt es jedoch auch verlockend, zu streuen und das jeweilige Streugut alle Arbeit verrichten zu lassen.

Auf der Suche nach Alternativen zu Salz werden viele Haus- und Gartenbesitzer vergleichsweise schnell auf Sand und Kies bzw. Splitt aufmerksam. Das Eis schmilzt hierdurch zwar in der Regel nicht so schnell wie mit Salz, dafür wird jedoch auch die Umwelt nicht so stark belastet.  

In jedem Fall sind hierbei jedoch kurze Nachkontrollen nötig. Es reicht nicht aus, den Gehweg in den frühen Morgenstunden zu bestreuen und darauf zu vertrauen, dass der Schnee auch tatsächlich binnen weniger Minuten komplett verschwindet.