Welche Vorteile bieten Saunen? Teil 2

Teil 2 unserer kleinen Serie „Welche Vorteile bieten Saunen?“ zeigt, wie umfassend die Vorteile eines regelmäßigen Saunierens sein können.

Die möglichen Auswirkungen sind hier – sowohl in Bezug auf physische als auch im Zusammenhang mit psychischen Aspekten – in vielen Bereichen faszinierend. Der Trend zur eigenen Sauna auf dem Grundstück ist ungebrochen. Immerhin ermöglichen es die entsprechenden Konstruktionen, den Wechsel zwischen warm und kalt weitestgehend spontan zu genießen, ohne auf die Öffnungszeiten des nächsten „Wellnesstempels“ Rücksicht nehmen zu müssen.

Dennoch gilt es, sich im Zweifel immer beim behandelnden Arzt rückzuversichern, ob das Saunieren im individuellen Einzelfall auch empfehlenswert ist. Vor allem Menschen mit Bluthochdruck und Erkrankungen im Bereich des Herzens sollten hier vorsichtig sein.

Vorteil Nr. 1: mehr Schwung für den Kreislauf

Während es manche Menschen lieben, den Tag am Abend in der Sauna ausklingen zu lassen, stellt es für andere eine besondere Wohltat dar, mit hohen Temperaturen in den Tag zu starten.

Hierbei handelt es sich nicht nur um eine persönliche Vorliebe. Vielmehr kann das Saunieren am Morgen dafür sorgen, dass der Kreislauf auf angenehme Weise in Schwung kommt. Um den Effekt noch weiter zu verstärken, ist es wichtig, an das Saunieren einen kurzen (oder etwas längeren) Sprung unter die kalte Dusche zu wagen.

Vorteil Nr. 2: Saunieren kann sich positiv auf eine freiere Atmung auswirken

Viele Saunafans berichten davon, dass sich durch das Saunieren – gerade dann, wenn es regelmäßig praktiziert wird – ihr Atmungsgefühl verbessert hat. Kein Wunder! Immerhin wird durch den Wechsel zwischen drinnen und draußen auch die Lunge auf besondere Weise „trainiert“.

Vor allem die Luftfeuchtigkeit spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Im Mix mit den hohen Temperaturen sorgt sie dafür, dass unter anderem die Schleimhäute in den entsprechenden Bereichen besser durchblutet werden.

Wie bereits in Teil 1 erwähnt, gilt jedoch: falls die Atmung durch eine bereits bestehende Erkältung erschwert wird, ist es nie (!) ratsam, in die Sauna zu gehen. Ansonsten können sich die bestehenden Probleme noch weiter verschlimmern. Daher: erst gesund werden und dann saunieren!

Vorteil Nr. 3: Saunieren macht oft müde

… und ist dementsprechend hervorragend für alle geeignet, die sich auf der Suche nach einem wirksamen Mittel gegen Einschlafprobleme befinden.

Gerade dann, wenn der Besuch in der Sauna mit einer Sporteinheit verbunden wird, lässt sich dieser Effekt oft beobachten.

Vorteil Nr. 4: Saunieren kann Verspannungen lösen

Hierbei handelt es sich um einen ähnlichen Effekt wie beim Muskelkater. Durch die Wärme werden die Muskeln entspannt. Vor allem im Bereich des Nackens sorgen verhärtete Muskelstränge schnell für Kopfschmerzen.

Wer regelmäßig sauniert, kann diesem Phänomen oft vorbeugen bzw. für eine Linderung sorgen. Falls die Verspannungen dennoch zu stark sind, raten viele Experten zu einem Besuch beim Physio.

Im Zweifel ist hier selbstverständlich der behandelnde Arzt der erste Ansprechpartner.