Die Kaufberatung zur Gartenschere – was ist wichtig?

Wer sich optimal auf die alltäglichen Herausforderungen in seinem Garten vorbereiten möchte, sollte unbedingt mindestens eine Gartenschere in seinem Equipment wissen. Aber: Gartenschere ist nicht gleich Gartenschere!

Mittlerweile gibt es viele Scherenvarianten, die sich jeweils durch unterschiedliche Charakteristika von den anderen Modellen unterscheiden.

Mit Hinblick auf die Frage „Welche Gartenschere ist die richtige Lösung für meinen individuellen Einsatzbereich?“ ist es unter anderem immer wichtig, zu überlegen, was genau mit der jeweiligen Schere geschnitten werden soll.

Doch auch weitere Faktoren sind in Bezug auf das „perfekte Modell“ ausschlaggebend.

Welche Gartenschere eignet sich für welchen Einsatzbereich?

Grundsätzlich gilt, dass auch die hochwertigste Schere nicht überzeugen kann, wenn sie nicht optimal auf den jeweiligen Einsatzbereich abgestimmt wurde.

Wer zum Beispiel eher hartes und vergleichsweise trockenes Holz schneiden möchte, sollte immer zu einer sogenannten Amboss Schere greifen. Diese sorgt aufgrund ihres besonderen Aufbaus dafür, dass auch spröde Teile meist vollkommen unkompliziert abgeschnitten werden können.

Aber: handelt es sich um eher frische Äste, die noch „im vollen Saft“ stehen, ist die Amboss Schere eher weniger geeignet. Hier empfiehlt es sich vielmehr zu einer Bypass Gartenschere zu greifen. Diese schafft es, auch weitestgehend flexible Teile abzutrennen, ohne dass beispielsweise unter großem Kraftaufwand nachgeholfen werden müsste.

Tipp: Möglicherweise müssen nicht immer Äste entfernt werden, die sich „auf Augenhöhe“ befinden? In diesem Fall lohnt es sich oft, auf Gartenscheren mit längeren Griffen zu setzen. So kann der Arbeitsbereich „ganz nebenbei“ erweitert werden.

Ergonomische Gartenscheren liegen im Trend

Gerade dann, wenn über einen längeren Zeitraum geschnitten werden muss, ist es hilfreich, wenn auf eine ergonomische Gartenschere gesetzt werden kann. Die entsprechenden Modelle liegen wunderbar in der Hand und sind natürlich auch für kleine Hände geeignet. Auch die Frage „Links- oder Rechtshänder?“ sollte in diesem Zusammenhang nicht vernachlässigt werden. Manche Modelle sind übrigens für beide Seiten geeignet.

Tipp: Mit dem Ziel eines hohen Nutzerkomforts gilt es nicht nur, die allgemeine Form, sondern auch das Gewicht der jeweiligen Schere zu beachten. Besonders moderne Modelle zeichnen sich durch ein geringes Eigengewicht aus.

Die Sache mit der Sicherheit…

Bei einer Gartenschere handelt es sich um ein Gartenaccessoire mit – meist – scharfen Klingen. Kein Wunder! Immerhin müssen alte oder/ und zu lange Äste auch unkompliziert entfernt werden können. Damit jedoch auch wirklich NUR die Äste geschnitten werden und der Nutzer sich keiner allzu großen Verletzungsgefahr aussetzt, ist es sinnvoll, auf einen sogenannten Feststellmechanismus zu setzen.

So bleibt die Gartenschere im ungebrauchten Zustand immer sicher verschlossen und kann besser von A nach B transportiert werden.

Feststellmechanismen sind heute in vielen verschiedenen Varianten erhältlich. Manche lassen sich sogar binnen weniger Augenblicke (und einhändig) sichern. Für andere braucht es ein paar Handgriffe mehr.