Wärmepumpen für den Pool und der passende Standort

Auch wenn der Wunsch nach Abkühlung -gerade in den warmen Sommermonaten- bei Poolbesitzern durchaus präsent ist, überkommt viele Menschen schon im Vorfeld eine Gänsehaut, wenn sie daran denken, ihre Bahnen in den frühen Morgenstunden ziehen zu müssen. 

Keine Frage: schwimmen in zu kaltem Wasser macht nicht immer Spaß.  

Moderne Wärmepumpen schaffen hier Abhilfe. Immerhin ist es mit ihrer Hilfe möglich, das Wasser im Becken auf eine angenehme Temperatur zu bringen und sich selbstverständlich immer noch den abkühlenden Effekt zu wahren.  

Ein Faktor, der auf der Suche nach der richtigen Wärmepumpe jedoch immer noch eine wichtige Rolle spielt, ist –neben der jeweils passenden Leistung- der passende Standort. Hierbei gilt es, einige Faktoren zu beachten.  

Wie funktioniert eine Wärmepumpe für den Poolbereich eigentlich?  

Wärmepumpen für den Pool funktionieren, unabhängig vom jeweiligen Hersteller, in der Regel nach dem klassischen Schema: die Energie, die benötigt wird, um das Wasser im Pool zu heizen, wird aus der Umgebungsluft gezogen.  

Danach wird sie an das Wasser abgegeben. Schon allein hieraus resultiert, dass das jeweils richtige Aufstellort der Pumpe eine besonders wichtige Rolle spielt. Denn: das Gerät ist auf eine ausreichende Menge an warmer Luft in ihrer Umgebung angewiesen. Ansonsten kommt es zum automatischen Abschalten.  

Wo sollte eine Poolwärmepumpe platziert werden?  

Die ideale Umgebung für eine Poolwärmepumpe befindet sich im Außenbereich. Hier ist ausreichend Luft vorhanden, die dann wiederrum in Energie umgewandelt werden kann. 

Wer seine Pumpe hingegen im Innenbereich aufstellt, kann es sein, dass diese dafür sorgt, dass die allgemeine Raumtemperatur gesenkt wird und sich das Gerät -wie oben bereits erwähnt- aus Sicherheitsgründen ausschaltet. Genau das passiert gerade in kleineren Räumen vergleichsweise schnell. 

Soll (oder muss) die Wärmepumpe dennoch drinnen aufgestellt werden, ist es wichtig, sich für spezielle Indoormodelle zu entscheiden. Diese sind in der Regel mit einem Schlauch ausgestattet, über den die Wärme dann nach draußen abgegeben wird.  

Weiterhin ist es auch immer sinnvoll, die Wärmepumpe nahe bei der verwendeten Filtertechnik aufzustellen. Viele Hersteller haben Tipps zum jeweils idealen Aufstellort natürlich auch in ihre Anleitung integriert.  

Besondere Eigenschaften einer Wärmepumpe für den Außenbereich 

Wärmepumpen, die im Außenbereich dazu genutzt werden, das Poolwasser zu erwärmen, zeichnen sich unter anderem durch ein besonders robustes Gehäuse aus. Kein Wunder! Immerhin müssen sich die Geräte unter anderem gegen verschiedene Witterungseinflüsse zur Wehr setzen können. Weiterhin überzeugen moderne Geräte unter anderem durch…: 

  • ein ansprechendes Preis-Leistungsverhältnis 
  • eine einfache Bedienung 
  • einen sicheren Stand 
  • ein einfaches Anschließen.  

Im letzten Schritt ist es natürlich auch wichtig, sich für eine Wärmepumpe zu entscheiden, deren Leistung ausreicht, um die vorhandene Menge an Poolwasser effektiv zu erwärmen.