Wer sich mit dem Kauf einer Gartendusche auseinandersetzt, erkennt oft schnell, dass es neben den klassischen Modellen noch viele weitere Möglichkeiten gibt, seinen Garten bzw. den Bereich um den Pool ein wenig aufzuwerten.
Doch welche Fragen spielen bei der Suche nach einer Gartendusche eigentlich eine wichtige Rolle? Was sollte vor dem Kauf berücksichtigt werden? Und welche Extras können dabei helfen, den Nutzerkomfort noch ein wenig zu erhöhen?
Frage Nr. 1: Solardusche oder klassische Dusche?
Hierbei handelt es sich schon fast um eine existenzielle Frage. Viele Gartenbesitzer ziehen die moderne Solardusche heutzutage der klassischen Variante vor. Denn: sie bietet immerhin die Möglichkeit, mit wohltemperiertem Wasser zu duschen. Während das Wasser aus der Basis-Variante auch an warmen Tagen durchaus für eine besonders intensive Abkühlung sorgen kann, hat der Nutzer im Zusammenhang mit der Solardusche die Möglichkeit, weitestgehend frei über die jeweilige Temperatur zu bestimmen.
Frage Nr. 2: Braucht man einen Sichtschutz?
Beim Installieren einer Gartendusche zeigt sich oft erst im Nachhinein, wie wichtig es sein kann, auf einen Sichtschutz zu setzen. Ob dieser wirklich benötigt wird, ist unter anderem natürlich auch vom Standort der Dusche abhängig. Viele Gartenbesitzer nutzen hierbei die Vorteile eines Sichtschutzes auf der Basis natürlicher Materialien, wie zum Beispiel Holz oder Stein. Manchmal ergibt es sich auch, dass eine bereits vorhandene Hecke zum Schutz vor neugierigen Blicken umfunktioniert werden kann.
Kurz: über einen Sichtschutz sollte vor allem dann nachgedacht werden, wenn der Dusch- und Poolbereich entweder vom Nachbarn oder gar der Straße weitestgehend problemlos eingesehen werden kann. Mit Hilfe der passenden Materialien lässt sich die Privatsphäre in der Regel problemlos aufrechterhalten.
Frage Nr. 3: Wo sollte eine Gartendusche aufgebaut werden?
Der ideale Standort einer Gartendusche ist von mehreren Faktoren abhängig. Vor allem Fragen wie…:
- Soll sich die Dusche in der Nähe des Pools befinden?
- Wie viel Platz steht zur Verfügung?
- Wo finden sich im Garten besonders schattige Bereiche? (Gartenduschen sollten nach Möglichkeit nicht zu lange in der prallen Sonne stehen, da ansonsten das nasse Gras in ihrem Umfeld leicht „verbrennt“.)
stehen hier im Fokus. Eine Dusche in der Nähe des Poolbereichs stellt sicher, dass nicht zu viel Gras, Blätter und Erde ins Wasser getragen werden. Zudem kann der passende Standort dabei helfen, das Flair des Grundstücks noch besser zu unterstreichen.
Frage Nr. 4: Wie muss eine Gartendusche gepflegt werden?
Bei Gartenduschen handelt es sich in der Regel um Gerätschaften, die regelmäßig, jedoch nicht allzu intensiv gepflegt werden müssen.
Wer es sich beispielsweise zur Aufgabe macht, Wasserreste direkt von der Brause zu entfernen, kann einer vorzeitigen Kalkbildung vorbeugen. Einmal im Jahr sollte die Dusche jedoch nach Möglichkeit auseinandergeschraubt und grundlegend von Kalk befreit werden.
Frage Nr. 5: Nützliches Zubehör für die Gartendusche
Für viele Gartenbesitzer handelt es sich bei der Gartendusche nicht um ein rein funktionales Accessoire. Wer seinen Duschkomfort auf dem eigenen Grundstück erhöhen möchte, kann unter anderem auf besondere Duschköpfe, den oben erwähnten Sichtschutz oder Holzelemente im Bodenbereich setzen.
So lässt sich auch oft eine vergleichsweise schlicht gestaltete Gartendusche auf harmonische und optisch ansprechende Weise in den Garten integrieren.