Der ideale Platz für eine Pooldusche im Garten

Um die Vorteile einer Pooldusche im Garten ideal nutzen zu können, ist es unter anderem wichtig, sich auch für den richtigen Platz zu entscheiden.

Klar: wer sich für eine einfache Gartenbrause entscheidet, bleibt hier vergleichsweise flexibel. Immerhin reicht es hier aus, diese in die Erde zu stecken und an den Gartenschlauch anzuschließen. Bei der Installation einer Solardusche handelt es sich jedoch um eine eher langfristige Entscheidung.

Wo die Pooldusche aufgebaut werden sollte, ist von mehreren Faktoren, unter anderem auch vom jeweiligen Einsatzbereich abhängig. Wer beispielsweise wert darauflegt, vor dem Sprung in den Pool kurz zu duschen, sollte seine Vorrichtung natürlich in der Nähe des Beckens platzieren. Doch was, wenn die Pool- bzw. Gartendusche nur zum Erfrischen für zwischendurch genutzt werden soll? In diesem Fall kann es sich lohnen, ein wenig flexibler zu denken.

Die Gartendusche mit Sichtschutz

Wer Wert auf eine gesunde Privatsphäre legt, sollte das Thema „Sichtschutz“ nicht vernachlässigen. Wie wäre es zum Beispiel, die Pooldusche durch einen natürlichen Schutz, wie eine Hecke, abzuschirmen?

Zudem kann natürlich auch der komplette Pool durch den Einsatz einer Holzwand vor fremden Blicken geschützt werden. Um hier für ein harmonischeres Bild zu sorgen, kann besagte Wand natürlich auch mit hochwachsenden Rosen oder Efeu bedacht werden.

Wichtig: die Verbindung zum Gartenschlauch

Damit eine Gartendusche -egal, ob Brause oder solarbetrieben- einwandfrei funktionieren kann, muss selbstverständlich auch ein Anschluss an den Gartenschlauch möglich sein. Um ein langes Verlegen zu vermeiden, kann es sich hier lohnen, den Standort der Dusche nahe am Anschluss zu wählen.

Sollte sich dadurch die Entfernung zum Pool erhöhen, ist es sinnvoll, Dusche und Pool durch einen Steinweg zu verbinden. Somit kann oft gewährleistet werden, dass das Wasser länger sauber bleibt und nicht durch Grasreste an den Füßen verunreinigt wird.

Ein schattiges Plätzchen

Eine Gartendusche sollte im Idealfall an einem schattigen bzw. halbschattigen Platz im Garten installiert werden. Denn: wer in der prallen Mittagssonne duscht, bewirkt, dass das Wasser in dieser Zeit oft direkt auf den Rasen trifft.

Wie beim Gießen gilt auch hier, dass das Gras so vergleichsweise schnell verbrennen kann. Um dementsprechend dafür zu sorgen, dass der Bereich rund um die Dusche im Idealfall ebenso grün bleibt wie der Rest des Gartens, lohnt es sich, entsprechend vorzusorgen. Sollte im sich auf dem gesamten Grundstück bzw. in der Nähe des Pools kein schattiger Ort finden lassen, kann mit Sonnensegeln nachgeholfen werden.

Für ein schnelles Abfließen

Je nach Duschdauer kann es sein, dass sich das überschüssige Wasser schnell am Boden sammelt. Besonders praktisch ist es daher, wenn auf einen Standort zurückgegriffen werden kann, der sich in einem leicht (!) abschüssigen Bereich befindet. Eine beliebte Alternative: das Auskoffern des Bodens und das Auffüllen des Areals mit Sand. Auf den Sand wird dann eine dickere Schicht Split aufgetragen, bevor zum Schluss Kies ergänzt wird. Das Endergebnis überzeugt nicht nur optisch, sondern beugt auch einer Pfützenbildung vor.