Mähroboter bieten ihren Nutzern viele Vorteile. Dennoch ist es selbstverständlich wichtig, auch im Zeitalter von KI, den Geräten ihre entsprechenden Arbeitsschritte vorzugeben. Im Falle des Mähroboters bedeutet dies, dass dieser sich an einem Begrenzungskabel orientieren muss, um auch wirklich nur dort zu mähen, wo es der Gartenbesitzer wünscht.
Bevor der Mähroboter dann schlussendlich jedoch das erste Mal mähen kann, müssen einige Planungsschritte ausgeführt und Überlegungen angestellt werden.
Denn: je genauer Sie den Einsatz eines Mähroboters planen, umso zufriedenstellender ist am Ende auch das Ergebnis. Das Verlegen bzw. das Planen des nimmt hier einen besonders wichtigen Stellenwert ein.
Hierbei gilt es, die folgende To-Do-Liste abzuarbeiten und sich seiner individuellen Ansprüche bewusst zu werden.
- Möchten Sie das Begrenzungskabel ober- oder unterirdisch verlegen?
Viele Gartenbesitzer entscheiden sich hier für die oberirdische Variante. Diese lässt sich in der Regel unkomplizierter umsetzen und bietet gleichzeitig die Chance, auch im Nachhinein noch Veränderungen vorzunehmen.
- Wo soll der Mähroboter mähen dürfen?
Vor allem im Zusammenhang mit größeren Arealen empfiehlt es sich, sich einen Grundplan aufzumalen und die verschiedenen Bereiche einzuzeichnen. Achten Sie hierbei unbedingt darauf, dass die Grenzen des Kabels klar ersichtlich sind und es zu keinen Überschneidungen kommen!
- Sind Teile der zu mähenden Fläche beschädigt?
Löcher, Steine, Maulwurfshügel und Co. können dafür sorgen, dass der Mähroboter ins Stocken kommt oder (im schlimmsten Fall) beschädigt wird. Ein Kontrollgang ist hier existenziell wichtig, um solche Zwischenfälle zu vermeiden.
- Wie hoch ist der aktuelle Rasen?
Sollte das Gras mittlerweile schon sehr hoch gewachsen sein, ist es sinnvoll, vor dem erstmaligen Verlegen des Kabels noch einmal „von Hand“ zu mähen. So wird vieles übersichtlicher.
- Wie oft soll gemäht werden?
In welchem Turnus gemäht werden soll, ist unter anderem von der gewünschten Höhe des Rasens und natürlich auch von seiner Wachsgeschwindigkeit abhängig. Während sich manche Gärtner hier einen klaren Plan anlegen, mähen andere spontan und je nach Bedarf.
Fazit
Der Einsatz eines Mähroboters bietet die Möglichkeit, eine gegebenenfalls unliebsame Aufgabe an die Technik weiterzugeben. Dennoch ist es – gerade mit Hinblick auf ein zufriedenstellendes Endergebnis – wichtig, sich im Vorfeld Gedanken über seine eigenen Erwartungen zu machen und diese dem Roboter über das Begrenzungskabel mitzuteilen. Danach steht einer automatisierten Rasenpflege (zumindest mit Hinblick auf das Mähen) so gut wie nichts mehr im Wege.
Zudem gilt: das Areal, das durch das Begrenzungskabel festgelegt wird, ist natürlich nicht „in Stein gemeißelt“. Gerade dann, wenn oberirdisch verlegt wird, lassen sich Änderungen weitestgehend flexibel vornehmen.