Mit welchen Hindernissen wird ein Mähroboter konfrontiert?

Spätestens bei der Planung rund um das Anbringen des Begrenzungskabels für den Mähroboter fällt in der Regel auf, dass ein Mähroboter durchaus dazu in der Lage sein muss, im Betrieb die unterschiedlichsten Hindernisse „zu umschiffen“. Immerhin geht es hier nicht nur darum, für saubere Endergebnisse zu sorgen, sondern auch um den Schutz des jeweiligen Gerätes.

Doch mit welchen „Störfaktoren“ kann ein Mähroboter eigentlich genau konfrontiert werden? Die gute Nachricht: mit kleineren Unebenheiten bzw. nicht allzu tiefen Löchern wissen moderne Mähroboter in der Regel umzugehen. Andere Hindernisse sollten beim Verlegen des Begrenzungskabels hingegen beachtet werden.

Auf welche Hindernisse sollte beim Betrieb eines Mähroboters Rücksicht genommen werden?

Beim Verlegen eines Begrenzungskabels sollten verschiedene Bereiche vom Mähareal ausgeschlossen werden. Hier ist es dann sinnvoll, für einen Abstand von mehreren Zentimetern zu sorgen, um sicherzustellen, dass der Roboter rechtzeitig stoppt und eine andere Richtung einschlägt.

Hindernis Nr. 1: Terrassen

Im Zusammenhang mit Terrassen sollte der Abstand möglichst klein ausfallen. Somit ist ein sauberer Abschluss gewährleistet.

Hindernis Nr. 2: Hecken

Im Gegensatz zur Terrasse verändern Hecken und Sträucher im Laufe der Zeit natürlich ihre Form. Damit sich der Mähroboter hier nicht verhakt (und damit das Begrenzungskabel nicht immer wieder neu justiert werden muss) ist es sinnvoll, hier einen etwas größeren Abstand zu gewährleisten. Sollte sich dieser im Nachhinein (oder beispielsweise im Herbst) als zu groß erweisen und wenn entsprechend eine Rasenumrandung stehen bleibt, sollte diese von Hand nachgeschnitten werden.

Hindernis Nr. 3: Mauern

Besonders Steinmauern können – je nach Modell und verwendeten Materialien – für Kratzer am Mähroboter sorgen. Achten Sie auf einen entsprechenden Mindestabstand. Je nach persönlichem Geschmack muss das Gras, welches sich direkt am Rand der Mauer befindet, jedoch vielleicht gar nicht entfernt werden? Dies gilt natürlich nur dann, wenn sich das zurückgebliebene Gras durch einen gleichmäßigen Wuchs auszeichnet und so optisch in Szene gesetzt werden kann.

Hindernis Nr. 4: der Teich

Viele Gärtner haben einen Teich auf ihrem Grundstück angelegt. Was selbstverständlich als optisches Highlight gilt, kann jedoch für den Mähroboter zur echten Gefahr werden! Achten Sie auch hier darauf, das entsprechende Areal mit dem Begrenzungskabel abzusichern. Auch im Zusammenhang mit Treppen ist Vorsicht geboten!

Hindernis Nr. 5: ebenerdige Beete

Sofern Ihre Beete nicht durch eine Stufe nach oben oder ähnliches geschützt sind, gilt es selbstverständlich auch hier, den Mähroboter in seine Schranken zu verweisen. Ein ausreichender Sicherheitsabstand gewährleistet natürlich auch hier, dass Pflanzen, die aus dem Beet herauswachsen, nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.