5 Gründe für die Salzelektrolyse im privaten Pool

Wer sich für einen neuen Pool bzw. eine Optimierung der Abläufe in einem bereits aufgebauten Schwimmbad interessiert, fragt sich oft, welche Gründe für den Einsatz der Salzelektrolyse sprechen könnten. Tatsächlich gibt es viele Vorteile, die dafür sorgen, dass es sich bei der Salzelektrolyse um einen echten „Allrounder“ für Poolbesitzer handelt.

Doch welche Gründe sind in diesem Zusammenhang eigentlich besonders überzeugend? Anhand der folgenden Auflistung lässt sich zeigen, wie sinnvoll es sein kann, sich mit der Salzelektrolyse als Alternative zum klassischen Chlor auseinanderzusetzen.

Grund Nr. 1: ein angenehmes Schwimmgefühl

Schwimmfans, die sich regelmäßig im Meer und im Pool vergnügen, stellen oft fest, dass es sich hierbei um zwei vollkommen andere Arten von Wasser handelt. Salzwasser wird von vielen Menschen als besonders „weich“ empfunden. Es scheint sich – im Gegensatz zum eher harten Chlorwasser – fast schon an den Körper anzuschmiegen.

Genau dieser Effekt kann auch beim Schwimmen in einem Pool mit Salzelektrolyse beobachtet werden.

Grund Nr. 2: keine roten, brennenden Augen

Viele Menschen reagieren besonders empfindlich auf Chlorwasser. Dies zeigt sich oft an brennenden, roten Augen. Wasser mit einem leichten Salzgehalt wird von passionierten Schwimmbadfans oft als deutlich angenehmer empfunden. Die charakteristischen Rötungen bleiben hier in der Regel aus. Sollte doch einmal ein Schluck Wasser seinen Weg in den Mund finden, schmeckt dieser deutlich weniger salzig als das klassische Salzwasser im Meer.

Grund Nr. 3: ein niedriger Pflegeaufwand

Wer sein Salzelektrolyse Gerät einmal angeschlossen hat, kann sich in der Regel weitestgehend blind auf dessen Betrieb verlassen. Auch wenn bestimmte Wasserwerte selbstverständlich weiter kontrolliert werden müssen, ist es nicht nötig, moderne Gerätschaften immer wieder nachzujustieren. Die Sets arbeiten meist allein und fügen dem Wasser genau die Menge an Salz zu, die es braucht, um für einen hohen hygienischen Standard zu sorgen.

Lediglich einige „Eckpunkte“, wie zum Beispiel das Überprüfen der Mindestsalzmenge im Behälter, müssen in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden.

Grund Nr. 4: die Salzelektrolyse ist umweltschonender

Da die Salzelektrolyse – wie der Name schon sagt – auf Salz basiert, kann hier auf den Einsatz von Chemikalien verzichtet werden. Genau das macht das Prinzip zu einer besonders umweltfreundlichen (und übrigens auch günstigen!) Lösung.

Nachdem sich das Salz in Chlor verwandelt hat, wird es nach verrichteter Arbeit wieder zu Salz umgewandelt.

Grund Nr. 5: keine Lagerung von Chemikalien

Je nach Poolgröße braucht es oft eine vergleichsweise große Menge an Chlor, um für optimale Hygieneverhältnisse zu sorgen. Dieses Chlor muss selbstverständlich „irgendwo“ gelagert werden. Viele Poolbesitzer können sich nur schwer mit dem Gedanken anfreunden, derartige Chemikalien auf dem Grundstück aufbewahren zu müssen.

Das Lagern von Salz erscheint hier schon deutlich ungefährlicher. Die Tipps, die im Rahmen einer korrekten Lagerung beachtet werden müssen, sind überschaubar und erweisen sich als deutlich unkomplizierter als die Richtlinien, die bei der klassischen Chlorvariante beachtet werden müssen.