Was sollte bei der Umstellung auf Salzelektrolyse beachtet werden?

Da es sich in der Regel als vollkommen unkompliziert erweist, ein Salzelektrolyse Set im Nachhinein zu installieren, entscheiden sich viele Poolbesitzer für eine Nachrüstung. Immerhin sind die entsprechenden Geräte mit zahlreichen Vorteilen verbunden.

Nicht nur die Haut kann vom Einsatz des Salzes profitieren. Auch die Umwelt freut sich über diese – im Vergleich zum Chlor – weitaus schonendere Variante.

Doch was gilt es eigentlich, beim Umstellen von klassischem Chlor auf Salz zu beachten? Die gute Nachricht: wie bereits angedeutet, ist es ganz einfach, zu wechseln. Dennoch ist es wichtig, verschiedene Aspekte nicht außer Acht zu lassen, um möglichst umfangreich von allen Vorteilen profitieren zu können.

Die Suche nach dem passenden Gerät

Salzelektrolyse Anlagen werden in der heutigen Zeit in zahlreichen Varianten angeboten. Daher ist es im ersten Schritt wichtig, ein Modell zu finden, das ideal zum eigenen Becken und dessen Größe passt.

Wer die m3 Anzahl seines Pools kennt, muss diese nur noch mit den Angaben der Hersteller auf den entsprechenden Geräten vergleichen. Somit kann sichergestellt werden, dass die jeweilige Leistung ausreicht.

Ein Blick auf die einzelnen Elemente des Pools

Egal, wie alt oder wie neu der Pool im Garten sein mag: nicht alle Materialien vertragen Salzwasser gut. Daher ist es wichtig, sich unter anderem mit dem Material der eingebauten Düsen und der Abdeckungen zu befassen. Auch unterschiedliche Beleuchtungen können sich als empfindliche Details erweisen.

Bei einem entsprechenden Check ist es zudem immer wichtig, den Blick auf scheinbare „Kleinigkeiten“ nicht zu verlieren. Werden beispielsweise Muttern oder Schrauben vom Salzwasser angegriffen, kann dies weitreichende Konsequenzen haben. Im Idealfall kommt das Salzwasser nur mit Teilen aus Kunststoff und Titan in Verbindung. Metall kann hier schnell anfangen zu rosten.

Natürlich gilt es außerdem, nicht nur den eigentlichen Pool, sondern auch die Zubehörteile in Augenschein zu nehmen. Immerhin befinden sich diese auch oft im Wasser und bilden ansonsten – wenn sie aus den „falschen“ Materialien bestehen – eine Angriffsfläche.

Die Sache mit dem pH Wert…

Poolbesitzer wissen, dass es zum klassischen Schwimmbad Alltag gehört, verschiedene Wasserwerte zu checken. Ansonsten besteht die Gefahr, dass ein angestrebter, hoher hygienischer Standard nicht mehr gehalten werden kann.

Ein Must Have, das im Zusammenhang mit einer Salzelektrolyse Anlage eine besonders wichtige Rolle spielt, ist ein Mittel, mit dessen Hilfe der pH Wert im Wasser gesenkt werden kann.

Wahlweise kann hier auf die automatische Funktion oder das Testen mit Hilfe eines Streifens gesetzt werden. In der erstgenannten Variante reguliert sich das System selbst. Beim manuellen Testen muss der Nutzer bei einem Abweichen des Idealwerts aktiv werden und dem Wasser besagtes Mittel zum Senken des pH Werts zugeben.