Worauf sollte beim Kauf einer Poolwärmepumpe geachtet werden?

Poolwärmepumpen werden heutzutage in vielen verschiedenen Varianten angeboten. Hierbei stellt sich immer wieder die Frage nach der „besten Lösung“.

Faktoren, die letztendlich auch für die Kaufentscheidung eine wichtige Rolle spielen sollten, sind…:

  • die Höhe der Betriebskosten
  • die Effizienz
  • der Geräuschpegel.

Diese „Randdaten“ lassen die Liste der möglichen Favoriten oft ein wenig kürzer werden. Doch worauf ist hier eigentlich genau zu achten? Welche Werte sprechen für einen hohen Nutzerkomfort?

Faktor Nr. 1: die Betriebskosten

Je nachdem, wie warm bzw. wie kalt die Außentemperatur ist, wird auch die Poolwärmepumpe mehr (oder weniger) gefordert.

Um die Betriebskosten hier noch weiter zu senken, lohnt es sich auch, auf eine passende Dämmung des Poolbodens und der -wände zu setzen. Somit kann die Wärme oft noch ein wenig besser gehalten werden. Auch hilfreich: das nächtliche Abdecken des Pools. Durch dieses Vorgehen kann das Wasser nicht nur vor dem Auskühlen geschützt werden. Vielmehr wird auch Verunreinigungen, zum Beispiel durch herunterfallende Blätter, vorgebeugt.

Wer auf einen gut gedämmten Pool und das Abdecken setzt, schafft ideale Voraussetzungen dafür, dass die Wärmepumpe nicht jeden Tag betrieben werden muss.

Faktor Nr. 2: die Effizienz

Wer wissen möchte, wie effizient eine Wärmepumpe ist, erkundigt sich mit Hinblick auf den COP-Faktor. Dieser Wert zeigt -vereinfacht ausgedrückt- an, wie viel Energie es braucht, um eine bestimmte Heizkraft zu erzeugen.

Im Zusammengang mit dem genannten COP Wert gilt es jedoch auch zu berücksichtigen, unter welchen „Rahmenbedingungen“ dieser angegeben wurde. Ein hoher COP Wert auf Basis einer Außentemperatur von 20°C ist mehr wert als der entsprechende Wert bei einer Außentemperatur von 25°C. Denn: natürlich muss die Wärmepumpe bei höheren Temperaturen weniger leisten als bei niedrigen.

Faktor Nr. 3: der Geräuschpegel

Keine Frage: der private Pool soll ein Ort der Entspannung sein, oder? Equipment, welches sich durch einen hohen Geräuschpegel auszeichnet, ist daher absolut fehl an Platz.

Oft wird die Entscheidung für oder gegen ein Gerät auch tatsächlich auf der Basis der letztgenannten Kategorie getroffen. Im Laufe der Jahre hat sich jedoch auch hier einiges getan. So legen mittlerweile viele Hersteller ihren Fokus auf einen niedrigen Geräuschpegel und einen entsprechend hohen Nutzerkomfort.

Hieraus resultiert: moderne Lösungen sollten mit einer Distanz von wenigen Metern nicht mehr hörbar sein.

Wer hierbei auf Nummer Sicher gehen möchte, kann auch mit Hinblick auf den jeweiligen Standort seiner Wärmepumpe ein wenig kreativ werden. Wie wäre es zum Beispiel, das Gerät nicht direkt in Sichtweite, sondern hinter einer Holzwand aufzustellen? Diese würde nicht nur die Geräusche davon abhalten, bis zum Pool durchzudringen, sondern könnte zudem noch als Sichtschutz verwendet werden.