Beruflich und privat – wann ist Schnittschutz unverzichtbar?

Auch wenn klassische Schnittschutzkleidung vor allem im gewerblichen Segment – und hier im Bereich „Forst“ – zum Einsatz kommt, bedeutet dies natürlich nicht, dass die entsprechenden Elemente mit Hinblick auf eine private Nutzung keine wichtige Rolle spielen würden. Im Gegenteil!

Immerhin geht es auch hier oft darum, Schnittverletzungen, die zum Beispiel im Zusammenhang mit der Nutzung einer Kettensäge entstehen können, vorzubeugen.

Nicht nur für Kettensägearbeiten wichtig: die passende Schutzkleidung!

Wer an Schutzkleidung aus den Bereichen Schnittschutz denkt, assoziiert diese oft unweigerlich mit Kettensägearbeiten. Dabei handelt es sich hierbei um ein Feld, das deutlich vielseitiger ist als oft auf den ersten Blick angenommen.

Denn: mit Hilfe der passenden Schutzkleidung können sich gewerbliche und private Nutzer unter anderem auch vor anderen Maschinen bzw. Werkzeugen schützen.

Schutzkleidung im privaten Bereich – der klassische Einsatz

Auch wenn im privaten Bereich und im Zuge der entsprechenden Arbeiten sicherlich weniger häufig auf Schnittschutzhosen und Co. zurückgegriffen werden muss, wäre es falsch, deren Schutzfunktion zu unterschätzen. Selbstverständlich besteht auch beim einmaligen Sägen von Holz oder dem sporadischen Bedienen von Maschinen immer die Gefahr, dass ein Unfall geschieht.

Wer hier vorsorgen möchte, setzt auf hochwertige, moderne Schutzkleidung. Diese kommt mit Hinblick auf besagten privaten Bereich vor allem…:

  • im Zuge verschiedener Hobbyarbeiten
  • auf Bauernhöfen
  • beim Zerkleinern von Holz (zum Beispiel für den eigenen Kamin)

zum Einsatz.

Eine entsprechende Vorsorge und ein erhöhter Schutz durch die passende Schutzkleidung sind dementsprechend sinnvoll. Doch: wann ist das Tragen von Schutzkleidung eigentlich vorgeschrieben?

Welche Schutzkleidung sollte im privaten Bereich getragen werden?

Welche Schutzkleidung getragen werden sollte, ist natürlich im Wesentlichen von den jeweils auszuführenden Arbeiten abhängig. Grundsätzlich gilt jedoch, dass im Handel keine Unterschiede zwischen „gewerblichen“ und „privaten“ Artikeln gemacht werden. Vielmehr greifen sowohl Handwerker bzw. Forstmitarbeiter als auch Privatleute auf dasselbe Sortiment zurück.

Vor allem die Beschreibungen der einzelnen Produkte und die aufgeführten DIN Angaben geben jedoch schnell Aufschluss darüber, ob beispielsweise eine Schnittschutzhose für das Arbeiten mit einer schon vorhandenen Kettensäge geeignet ist (oder ob gegebenenfalls auf eine höhere Schutzklasse zurückgegriffen werden sollte).

Vorschriften im Gewerbebetrieb – die Sicherheitskleidung als Standard

In vielen Branchen bzw. bei verschiedenen Tätigkeiten muss Sicherheitskleidung getragen werden. Die Gründe hierfür beziehen sich unter anderem selbstverständlich auf den Schutz des betreffenden Mitarbeiters, sind jedoch auch mit versicherungstechnischen Aspekten verbunden.

Und: selbstverständlich ist es natürlich auch im Interesse eines Unternehmens, seine Mitarbeiter vor Verletzungen (und sich selbst vor entsprechenden Ausfällen) zu schützen. Der Bereich der Arbeitssicherheit spielt hierbei ebenfalls eine wichtige Rolle. Kommen beispielsweise große Maschinen zum Einsatz, muss in den jeweiligen Bereichen auf die Notwendigkeit des Tragens von Sicherheitskleidung hingewiesen werden.