Wie unterscheiden sich Solarduschen voneinander?

Sie haben sich für den Kauf einer Solardusche entschieden und stehen nun vor der Entscheidung, mit welchem Modell Sie Ihren Garten schlussendlich aufwerten möchten? In diesem Fall gilt es natürlich, die verschiedenen Duschen miteinander zu vergleichen.

Eine kleine Entscheidungshilfe könnte es in diesem Falle jedoch darstellen, dass sich das Wasser in den allermeisten Fällen auf ähnliche Temperaturen erwärmt. Hier existieren zwischen den einzelnen Herstellern und Modellen keine eklatanten Unterschiede.

Doch was bedeutet dies im Detail? Grundlegend gilt, dass die Wassertemperatur im Tank einer Solardusche in der Regel (und im Hochsommer) leicht circa 55 °C erreichen kann. Wohlgemerkt: der Nutzer kann selbstverständlich durch seine individuelle Einstellung festlegen, wie warm (oder kalt) das Wasser, welches direkt aus der Brause kommt, sein soll!

Unterschied Nr. 1: das Design

Solarduschen (bzw. Gartenduschen im Allgemeinen) werden heutzutage in vielen unterschiedlichen Designs angeboten. Kein Wunder! Immerhin geht der Trend klar in die Richtung einer individuellen Gartengestaltung. Was wäre daher naheliegender, als sich für eine Gartendusche zu entscheiden, die sich auf besonders harmonische Weise integrieren lässt?

Vor allem die Fans klassischer Linien und minimalistischer Designs kommen hier auf ihre Kosten. Moderne Gartenduschen überzeugen durch eine fast schon elegante Optik, ohne mit Hinblick auf die gebotene Funktionalität einen hohen Nutzerkomfort Wünsche offen zu lassen.

Unterschied Nr. 2: die Größe des Tanks und die Installation

Weiterhin unterscheiden sich die verschiedenen Gartenduschenmodelle unter anderem mit Hinblick auf das Volumen des Tanks. Während viele günstige Duschen mit einem vergleichsweise kleinen Tank ausgestattet wurden, bieten viele höherpreisige Varianten mehr Kubikzentimeter.

Mit Hinblick auf die Tatsache, dass der Tank -allein schon aus hygienischen Gründen- am Abend ohnehin immer ausgeleert werden sollte, kann es sich im Zuge einer sporadischen Nutzung lohnen, auf einen kleinen Tank zu setzen. Wer seine Solardusche jedoch mit der ganzen Familie und mehrmals am Tag nutzt, sollte (aufgrund des höheren Nutzerkomforts) den Kauf einer größeren Variante überdenken.  

Unterschied Nr. 3: der Einsatzbereich

Viele Gartenbesitzer machen die Wahl des passenden Modells ihrer Solardusche auch vom jeweiligen Einsatzbereich abhängig. Wer sich „mal eben schnell“ erfrischen möchte, entscheidet sich oft für ein günstiges Basismodell. Soll die Solardusche jedoch zum Bestandteil einer kleinen Wellnesslandschaft, vielleicht sogar mit Sauna, werden, sind viele Gartenbesitzer dazu bereit, ein wenig umfangreicher zu planen.

Hier entscheidet im Wesentlichen der persönliche Geschmack.

Unterschied Nr. 4: der Preis

Je nach Hersteller, Design und Tankgröße zeigen sich natürlich auch Unterschiede mit Hinblick auf den Preis der verschiedenen Solarduschenmodelle. Zudem sollte im Zusammenhang mit einer entsprechenden Budgetplanung auch immer das jeweilige „Zubehör“, zum Beispiel in Form eines Sichtschutzes, berücksichtigt werden.

Eine günstige Variante stellt hier eine Umrandung mit Bambus dar. Wer sich auf der Suche nach einer dauerhaften Lösung befindet, kann auf eine Mauer aus Naturstein setzen.

Da das erwärmte Wasser ausschließlich auf Solarenergie basiert, halten sich die Betriebskosten einer Solardusche jedoch ohnehin in Grenzen und sind -aus finanzieller Sicht- mit der Nutzung der typischen Dusche im Badezimmer nicht vergleichbar.