Wann lohnt sich die Anschaffung einer Solardusche?

Wer sich mit der Frage beschäftigt, ob er eine Solardusche (oder alternativ eine klassische Gartendusche) in seinem Garten platzieren möchte, stellt sich natürlich unweigerlich die Frage, ob sich die Anschaffung einer Solardusche lohnt.  

Doch anhand welcher Gesichtspunkte lässt sich diese Frage eigentlich genau beantworten? Um hier eine fundierte Entscheidung treffen zu können, ist es wichtig, sich zu fragen, in welchen Bereichen eine Solardusche überhaupt genutzt werden kann. Klingt einfach? Schnell zeigt sich jedoch, dass die Möglichkeiten hier weitaus vielseitiger sind, als es auf den ersten Blick den Anschein haben mag.  

Denn: die Vorteile einer Solardusche gehen weit über das angenehm temperierte Duschwasser hinaus… auch wenn es sich hierbei sicherlich um einen der Hauptgründe handelt, wenn sich Gartenbesitzer für diese Variante entscheiden.  

Fakt Nr. 1: das temperierte Wasser ist günstig 

Klar: Wasserverbrauch kostet Geld. Dennoch ist das bloße Erhitzen des Wassers im Falle der Solardusche kostenlos. Hier sorgt die Sonne dafür, dass die Besitzer nicht frieren müssen und sich natürlich dennoch abkühlen können.  

Vor allem im Zuge einer regelmäßigen Nutzung und im Vergleich zu einem elektrischen Durchlauferhitzer kann hier –beispielsweise betrachtet auf die Sommersaison- einiges an Geld eingespart werden.  

Fakt Nr. 2: Solarduschen lassen sich oft um einen Wasserhahn erweitern 

Wer nicht nur duschen, sondern auch den Garten mit dieser besonderen Wasserquelle versorgen möchte, kann sich für ein Duschmodell mit Wasserhahn entscheiden. Dieser kann dann wahlweise weiter, zum Beispiel als Basis für einen Gartenschlauch verwendet werden. 

Fakt Nr. 3: Solarduschen bieten Flexibilität 

Das “perfekte Duschfeeling” ist nicht nur vom eigenen Typ, sondern auch von der Tagesform und der Außentemperatur abhängig. Mit einer Solardusche können Sie bei jedem Duschen neu entscheiden, wie warm (oder kalt) das Wasser sein soll. Eine klassische Gartendusche “kennt” hier nur eine Variante. 

Fakt Nr. 4: ein klein wenig “Wellness” für den Garten 

Mit leicht angewärmtem Wasser zu duschen wird von vielen Menschen als angenehmer empfunden, als sich der “Kältepeitsche” auszusetzen. 

Wer diesen Wellnessfaktor noch etwas erhöhen möchte, muss nicht zwangsläufig auf den Einsatz von Duschgel verzichten. Hierbei ist es dann jedoch wichtig, auf die entsprechenden Angaben der Hersteller zu achten und sich für eine biologisch abbaubare Variante zu entscheiden, um der Natur nicht zu schaden.  

Fakt Nr. 5: auch als Hundedusche nutzbar 

Besonders im Frühjahr und im Sommer tollen Vierbeiner gerne im Garten umher… und bleiben nicht immer sauber. Wer hier das Fell bzw. die Pfoten säubern möchte, kann die Solardusche natürlich auch hierzu nutzen. “Netter Nebeneffekt”: die Wahrscheinlichkeit, dass das angewärmte Wasser vom Hund besser akzeptiert wird, ist vielleicht auch ein wenig höher.  

Fazit 

Zusammengefasst sprechen viele Faktoren dafür, sich mit der Anschaffung einer Solardusche als Alternative zur klassischen Gartendusche zu befassen. In vielen Fällen ist es der Mix aus Kostenersparnis, Umweltschutz und Duschkomfort, der letztendlich überzeugt.  

Fans des kalten Wassers und der unverblümten Erfrischung haben natürlich auch hier immer noch die Möglichkeit, sich gegen die zusätzliche Wärme und für die maximale Abkühlung entscheiden.