Tipps zur Reinigung von Solarduschen

Bei modernen Solarduschen handelt es sich um unglaublich praktische Gartenaccessoires. Sie bieten immerhin die Möglichkeit, nicht nur „klassisch-kalt“, sondern auf Wunsch auch temperiert zu duschen und lassen sich noch dazu super in den Garten und im Poolbereich integrieren.

Auch wenn die moderne Gartendusche jedoch keine hohen Anforderungen stellt, ist es wichtig, gewisse „Grundregeln“ der Pflege und Wartung zu beachten. Ansonsten könnte es sein, dass nicht nur die Haltbarkeit, sondern auch die Hygiene leidet. Ein klassisches Beispiel: wer die Sauberkeit seiner Gartendusche vernachlässigt, bietet unter anderem Legionellen die idealen Voraussetzungen zur Vermehrung. Im schlimmsten Fall kann eine entsprechende Infektion auch eine Lungenentzündung nach sich ziehen.

Die gute Nachricht: Solarduschen lassen sich einfach reinigen!

Das Reinigen von Solarduschen nimmt nicht viel Zeit in Anspruch, sorgt jedoch für einen hygienischen und unbedenklichen Duschspaß. Doch welche Arbeiten sind im Zusammenhang mit Solarduschen eigentlich in (mehr oder weniger) regelmäßigen Abständen zu erledigen?

  1. Das Entkalken des Duschkopfes

Wie viel Kalk sich im Wasser befindet, ist natürlich im Wesentlichen von der jeweiligen Stadt abhängig. Besonders mit Hinblick auf kalkhaltigeres Wasser gilt, dass sich der Nutzer der Solardusche nicht auf eine Selbstentkalkungsfunktion verlassen sollte. Vielmehr ist es bei einer stärkeren Belastung unumgänglich, manuell zu reinigen und die charakteristischen Spuren entsprechend zu entfernen.

  • Das regelmäßige Leeren des Wärmespeichers

Bakterien, unter anderem auch die oben erwähnten Legionellen fühlen sich vor allem in stehendem Wasser besonders wohl. Daher raten Experten dazu, den Wärmespeicher einer Solardusche nur dann mit Wasser zu füllen, wenn diese auch genutzt wird. Rückständige Wassermengen sollten entsprechend bei einer längeren Nicht-Nutzung von mehreren Tagen entfernt werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass das Wasser weggeschüttet werden müsste. Die entsprechenden Reste können noch super zum Blumengießen verwendet werden. Je nach Modell gestaltet sich das Ablassen des Wassers in der Regel vollkommen unkompliziert.

  • Äußere Verschmutzungen direkt entfernen

Auch mit Hinblick auf das Entfernen äußerer Verschmutzungen erweist sich die moderne Solardusche als besonders „pflegeleicht“. So können leichte bis mittelstarke Schmutzreste (beispielsweise Matsch oder Erde) in der Regel ganz einfach mit einem Lappen entfernt werden.

Besonders leicht gestaltet sich das Vorgehen natürlich dann, wenn die besagten Reste noch nicht eingetrocknet sind.

  • Weitere Aufgaben aus dem Bereich der Wartung

Viele Gartenbesitzer gehen mittlerweile dazu über, das Wasser, welches sie über ihre Solardusche verwenden, nicht aus der Leitung, sondern aus einer Regentonne oder einem Brunnen zu ziehen. Hierbei handelt es sich natürlich um eine besonders ökologische Variante, in deren Zusammenhang auch der gebotene Nutzerkomfort nicht leiden sollte. Um zu verhindern, dass Schmutzpartikel ihren Weg durch die Brause der Solardusche finden, gilt es, einen entsprechenden Filter einzubauen und diesen dann natürlich auch in regelmäßigen Abständen zu reinigen.