Ein wichtiges Extra für den Holzpool: Poolwärmepumpen

Poolwärmepumpen belegen in der Liste der notwenigen Extras in einem Pool einen der vorderen Plätze. Doch weswegen ist es eigentlich so wichtig, beim Betrieb und der Pflege eines Holzpools auf eine Wärmepumpe zu setzen?

Unabhängig davon, ob Sie sich für ein Modell der Marke Interline, Gre oder Aquaforte entscheiden: das Ziel, welches mit Hilfe der verschiedenen Geräte verbunden wird, ist immer gleich. Es geht darum, einer allzu starken Auskühlung des Pools, zum Beispiel in der Nacht, vorzubeugen. Immerhin erweisen sich die Nächte vor allem im Frühling und in Richtung Herbst manchmal durchaus als kalt, während die Tagestemperaturen noch zum Schwimmen einladen.

Im Folgenden soll auf die wesentlichen Charakteristika der Poolwärmepumpen und deren Vorteile eingegangen werden.

Poolwärmepumpen für mehr Badespaß

Sicherlich kennt nahezu jeder Poolbesitzer das Problem: die Temperaturen erreichen die 30°C Marke und laden geradezu zu einem Sprung ins „kühle Nass“ ein. Allzu kühl sollte es dann oft dennoch nicht sein. Wer möchte schon im Sommer in seinem Holzpool frieren?

Mit Hilfe einer modernen Poolwärmepumpe, zum Beispiel von Interline, Gre oder Aquaforte, lässt sich genau diesem Phänomen vorbeugen! Denn: auf ihrer Basis kann ein angenehmer Temperaturwert „ganz nebenbei“ gehalten werden.

Wie arbeiten Poolwärmepumpen?

Grundsätzlich unterscheiden sich Poolwärmepumpen nicht allzu stark von klassischen Wärmepumpen, die zum Beispiel auch im Haus genutzt werden. Das Grundprinzip ist hierbei einfach: die Aufgabe der Poolwärmepumpe ist es, die Wärme, die sich in der Luft befindet „abzusaugen“ und diese an das Wasser abzugeben.

Um genau diesen Vorgang realisieren zu können, kommen im Zuge der Wärmepumpen verschiedene Elemente in Form der Quellanlage, des Verteilers und der Pumpe zum Einsatz. Wie der Name schon verrät, ist es hierbei die Aufgabe des Verteilers, die Wärme, die von der Quellanlage gespeichert wurde, an das Wasser abzugeben.  

Was sich im ersten Schritt unglaublich technisch und aufwendig anhören mag, erweist sich im Alltag als vergleichsweise simpel. Denn: Aufgabe des Nutzers der Poolwärmepumpe ist es natürlich lediglich, diese einzuschalten. Danach startet auch schon der Aufwärmvorgang.

Welche Poolwärmepumpe ist die richtige Lösung?

Mittlerweile werden Poolwärmepumpen von vielen Herstellern und in unterschiedlichen Varianten angeboten. Um jedoch alle Vorzüge genießen zu können, ist es natürlich wichtig, die Pumpe auch ideal an den zu beheizenden Pool anzupassen.

Eine besonders tragende Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Leistung. Denn: je mehr Wasser im Pool erwärmt werden muss, desto leistungsstärker muss natürlich auch die besagte Pumpe sein. Dementsprechend ist es immer wichtig, vor dem Kauf einen Blick auf die angegebenen m3 zu werfen und diese mit der Größe des eigenen Pools abzugleichen.

Für wen lohnt sich der Kauf einer Poolwärmepumpe?

Poolwärmepumpen lassen sich sowohl in großen als auch in kleinen Pools dazu einsetzen, den Schwimm- und Planschkomfort nachhaltig zu steigern.

Poolbesitzer, die sich beim Aufwärmen ihres Poolwassers ausschließlich auch die hohen Temperaturen eines knackigen Sommers verlassen, sollten immer bedenken, dass es -gerade im Zusammenhang mit großen Pools- lange dauern kann, bis sich das Wasser auch nur ansatzweise erwärmt hat.

Eine Poolwärmepumpe sorgt dafür, dass die Wassertemperatur immer angenehm bleibt und beispielsweise auch einem abendlichen oder frühmorgendlichen Schwimmvergnügen nichts im Wege steht.