Was sollte mit Hinblick auf den Standort und den Untergrund eines Holzpools beachtet werden?

Sowohl die Wahl des richtigen Standorts für einen Pool als auch das richtige Vorbereiten des Untergrundes spielen mit Hinblick auf den Holzpool im eigenen Garten eine tragende Rolle.

Immerhin ist von diesen beiden Faktoren nicht nur der Komfortfaktor, sondern auch die Langlebigkeit des Pools abhängig. Wer hier mit Bedacht vorgeht, schafft sich schnell und unkompliziert sein eigenes kleines Schwimm-Paradies.

Der perfekte Standort für Ihren Holzpool im Garten

Ein Holzpool besteht vorwiegend aus natürlichen Materialien und ist dementsprechend perfekt dazu geeignet, sich in Ihren Garten einfügen zu lassen. Dennoch gilt es natürlich auch, sich für den richtigen Standort zu entscheiden.

Besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang die folgenden Tipps…:

  • Entscheiden Sie sich am besten für einen Ort, der sich nicht direkt unter einem Laubbaum befindet. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie sich in regelmäßigen Abständen über Blätter und Äste auf der Wasseroberfläche ärgern.
  • Achten Sie darauf, dass sich der Pool in einer sonnigen und -am besten auch- windgeschützten Lage befindet.
  • Überlegen Sie sich im Vorfeld, welche Art von Sichtschutz Sie um Ihren Pool aufbauen möchten (und ob hierzu ausreichend Platz vorhanden ist)
  • Apropos Platz: vielleicht möchten Sie Ihren Holzpool um eine Sitzlandschaft ergänzen? Auch diesen räumlichen Umfang gilt es dementsprechend, zu berücksichtigen.

Grundsätzlich gilt, dass Ihnen ein Holzpool die perfekte Möglichkeit bietet, Ihren Garten (und Ihren Wohlfühlfaktor) aufzuwerten. Dies gelingt genau dann auf besonders überzeugende Art, wenn alle Faktoren aufeinander abgestimmt wurden.

So bereiten Sie den Untergrund Ihres Holzpools vor

Mit Hinblick auf die Wahl des Bodenuntergrundes stehen beim Holzpool zwei Optionen zur Verfügung…:

  • der gewachsene Boden
  • der aufgeschüttete Boden.

Vorsicht: wer sich für einen aufgeschütteten Boden entscheidet, muss diesen -bevor er den Holzpool aufbaut- verdichten. Ansonsten besteht -aufgrund des vergleichsweise hohen Gesamtgewichts- die Gefahr, dass dieser in den Boden einsinkt.

Weiterhin muss der Holzpool natürlich auf einer ebenen Fläche aufgebaut werden und vor einer Unterspülung durch Regenwasser geschützt sein. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das verwendete Holz vergleichsweise rasch beginnt, zu schimmeln.

Wer hier versucht, Kompromisse einzugehen, büßt oft an der allgemeinen Haltbarkeit seines Konstrukts ein.

Viele Holzpoolbesitzer entscheiden sich erfahrungsgemäß für den Einsatz eines so genannten Plattenfundaments aus Pflastersteinen, um für ein hohes Maß an Stabilität zu sorgen. Dieses kommt beispielsweise auch oft im Zusammenhang mit dem Bau von Gewächshäusern zum Einsatz. Auch hier ist ein akribisches Arbeiten besonders wichtig, um für eine stabile Grundlage für die kommenden Jahre zu sorgen.