Keine Frage: der Whirlpool im eigenen Garten macht Spaß und lädt dazu ein, sich nach Feierabend auf besonders hohem Niveau zu entspannen. Damit jedoch ein Höchstmaß an Hygiene gewährleistet werden kann, ist es wichtig, für die entsprechenden Rahmenbedingungen zu sorgen.
Im Unterschied zur Whirlwanne, die beispielsweise dafür sorgt, dass das Baden in den eigenen vier Wänden noch luxuriöser wird, wird das Wasser hier nicht nach jeder „Spa Session“ gewechselt. Das bedeutet, dass die entsprechenden Vorkehrungen ein wenig umfangreicher gestaltet sein müssen. Dennoch ist es selbstverständlich nicht schwer, mit Hinblick auf den Outdoorwhirlpool für hygienisch einwandfreie Verhältnisse zu sorgen.
Die „Grundregeln“
Die Grundregeln, die im Zusammenhang mit der Nutzung eines Outdoor Whirlpools beachtet werden sollten, unterscheiden sich im Wesentlichen nicht wirklich von denen der klassischen Schwimmbadnutzung. Das bedeutet unter anderem, dass…:
- vor der Whirlpoolnutzung geduscht werden sollte
- bei Bedarf die Toilette aufgesucht werden muss
- bei offenen Wunden oder einer Magen-Darm-Erkrankung von einer Nutzung abgesehen werden sollte.
Wichtig ist es hierbei dann auch, nicht nur sich selbst und eventuelle Gäste, sondern auch die kleinen Whirlpoolbenutzer, die Kinder, zu sensibilisieren.
Pumpen und Filteranlagen – so bleibt der Whirlpool sauber
Wer seinen Whirlpool sauber und hygienisch einwandfrei betreiben möchte, sollte auf eine verlässliche Reinigung auf der Basis von Pumpen und Filteranlagen setzen. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass Viren und Bakterien ein vergleichsweise leichtes Spiel haben.
Um den Pool bzw. das hierin befindliche Wasser hygienisch (und natürlich auch gesundheitlich unbedenklich) zu reinigen, sollte der Besitzer jedoch auch auf eine chemische Reinigung setzen. Diese basiert entweder auf Sauerstoff oder Chlor und stellt eine ideale Ergänzung zum Pumpen- bzw. Filterbetrieb dar.
Die Aufgaben der Pumpe in der Übersicht
Die Aufgabe einer Pumpe in einem Whirlpool besteht darin, das Wasser zu bewegen und zu reinigen. Somit ist sichergestellt, dass einer Ausbreitung bzw. Entstehung von Bakterien vorgebeugt wird.
Der Whirlpool Besitzer kann sich hier zwischen Sandfilteranlagen und Filterkartuschen aus Papier entscheiden.
Hierbei gilt…:
- Wie der Name schon sagt, reinigen Sandfilteranlagen das Wasser mit Hilfe von Sand. In diesem werden etwaige Schmutzpartikel aufgefangen und das saubere Wasser wird durchgelassen. Pumpen und Filter bilden oft eine Einheit. Darüber, welcher Filter die richtige Lösung ist, entscheidet unter anderem die Größe des Whirlpools.
- Filterkartuschen aus Papier kommen oft im Zusammenhang mit kleineren Whirlpools zum Einsatz. Hier werden die Schmutzpartikel mit Hilfe der besonderen Faltung des Papiers gefiltert.
Neben dem Einsatz eines passenden Equipments braucht es jedoch auch die ein oder andere manuelle „Putzeinheit“, um für optimale Verhältnisse zu sorgen.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig, beispielsweise den Poolboden und die -wände abzuwischen. Besonders praktisch ist hierbei auch der Einsatz eines Saugers, der sowohl grobe als auch kleinere Partikel aufnehmen kann. Gerade vor und nach einer „Whirlpoolsaison“ ist besagtes Absaugen dringend zu empfehlen.