Die besten Tipps rund um die Poolpflege

Wer einen eigenen Pool im Garten weiß, kann sich schon jetzt auf „Planschen“ im Sommer freuen. Doch ja: ein Pool auf dem eigenen Grundstück macht auch Arbeit. Nur unter regelmäßiger Pflege ist sichergestellt, dass das Badevergnügen in vollen Zügen genossen werden kann.
Die gute Nachricht: mit ein wenig Übung und den passenden Produkten nimmt die Poolpflege nicht viel Zeit in Anspruch.
So reinigen Sie Ihren Pool
Eine regelmäßige Reinigung gehört zum Alltag eines jeden Poolbesitzers. Gerade im Sommer, wenn der Pool ohnehin regelmäßig genutzt wird, ist ein hohes Maß an Pflege in diesem Zusammenhang unabdingbar. Eine besonders große Rolle spielt hierbei auch die Filteranlage. Sie muss in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Wichtig ist es auch, das Manometer im Auge zu behalten. Hier gilt: steigt der Wert um 0,3 bar an, steht eine Reinigung an.
Im ersten Schritt ist es wichtig, den Boden des Schwimmbads zu reinigen. So stellen Sie sicher, dass im Zuge der Rückspülung keine Schmutzpartikel in den Filter kommen.
Schützen Sie Ihren Pool vor Algen
Wo Wasser steht, können über kurz oder lang Algen wachsen. Vergessen Sie daher nicht, einmal in der Woche ein Algenschutzmittel einzusetzen und den Pool zwei- bis dreimal am Tag umzuwälzen. Wie lange umgewälzt werden sollte, ist von mehreren Faktoren, unter anderem von der Wassermenge abhängig.
Der Zusammenhang zwischen Wassertemperatur und Pflege
Auch die einzusetzende Wasserchemie und die Temperatur im Pool spielen eine entscheidende Rolle. Hierbei gilt, dass Sie mehr Chemie bzw. Aufbereitungsmittel benötigen, wenn die Temperaturen höher sind. Daher ist es verständlich, dass hier -in chemischer Hinsicht- gerade in den warmen Sommermonaten nachgeholfen werden muss.
Aktuelle Werte des Wassers bringen Sie am besten mit entsprechenden Tests in Erfahrung. Vor allem die Faktoren pH-Wert und Desinfektionswert sind hierbei zu beachten. Hierbei gilt es, keine Kompromisse einzugehen die Werte regelmäßig, einmal in der Woche, abzulesen.
Grobe Verschmutzungen des Wassers
Die Tatsache, dass die meisten Blätter im Herbst von den Bäumen fallen bedeutet nicht, dass Sie im Sommer keine Blätter auf der Wasseroberfläche Ihres Pools finden werden. Sie können sich viel Arbeit ersparen, indem Sie Ihren Pool nachts abdecken. Ein „netter“ Nebeneffekt hierbei ist auch, dass die Wärme des über den Tag aufgeheizten Wassers somit besser gespeichert wird und der morgendliche Sprung in den Pool damit nicht eiskalt, sondern eher angenehm erfrischend ist.
Dennoch gilt -allein schon mit Hinblick auf die grundlegende Hygiene-, dass Blätter, Äste und Co. selbstverständlich zeitnah entfernt werden sollten.
Die Außenwände des Pools
Je nachdem, aus welchem Material die Außenwände des Pools bestehen, empfehlen sich unterschiedliche Reinigungsmethoden. In den meisten Fällen lassen sich jedoch leichte bis mittelschwere Verschmutzungen mit einem Gartenschlauch bzw. klarem Wasser und einem Lederlappen entfernen. Dies gilt übrigens auch für das Innere des Schwimmbades, wenn dieses noch nicht gefüllt ist und gerade aus seinem „Winterschlaf“ geholt wurde.
Beachten Sie im Zusammenhang mit chemischen Reinigern immer die Angaben des Pool-Herstellers!