Am 25. März werden die Uhren umgestellt!

In der Nacht vom 24. auf den 25. März 2018 werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt. Um zwei Uhr „rennt“ der Zeiger quasi direkt auf die Drei. Das Ergebnis: eine Stunde weniger Schlaf.

Faszinierend in diesem Zusammenhang ist immer wieder, wie unterschiedlich der Körper auf diese Form des „Mini-Jetlags“ reagiert. Während manche Menschen, laut eigenen Angaben, „tagelang“ unter den Auswirkungen der Zeitumstellung leiden, lassen sich andere hiervon nur wenig beeindrucken.

Fest steht, dass uns die Diskussionen über die Notwendigkeit oder den „Irrsinn“ der Zeitumstellung sicherlich auch in Zukunft noch weiter verfolgen werden. Interessant ist jedoch auch die Geschichte, die sich hinter dieser besonderen Stunde (vor- bzw. zurück) verbirgt.

Wer kam eigentlich auf die Idee der Zeitumstellung?

Auch wenn es sich unromantisch anhören mag: ursprünglich lag der Sinn hinter der Zeitumstellung darin, Energie zu sparen. Durch die veränderten Zeitverhältnisse sollte das Tageslicht besser genutzt werden können. Weiterhin passte sich Deutschland mit dem Entschluss, beim Uhren Umstellen mitzumachen, auch in gewisser Weise seinen Nachbarländern an. Diese hatten die Zeitumstellung schon früher eingeführt.

Welche gesundheitlichen Auswirkungen hat die Zeitumstellung?

Die Tatsache, dass die Umstellung der Zeit ursprünglich fast nur aus rein wirtschaftlichen Gründen geschah, weckte auch selbstverständlich das Interesse der Mediziner an dem Themenbereich. Welche Auswirkungen hat diese „besondere Nacht“ eigentlich auf den Körper? Und wie verkraftet er den schnellen Wechsel von 02:00 Uhr auf 03:00 Uhr?

Im Laufe entsprechender Studien wurde herausgefunden, dass vor allem Menschen, die ohnehin unter Schlafstörungen leiden, mit dem Umstellen der Uhrzeit kämpfen.

Wie kann die Zeitumstellung ein wenig erträglicher gestaltet werden?

Wer sich nicht mit dem Gedanken anfreunden kann, eine Stunde „geklaut“ bzw. „geschenkt“ zu bekommen, kann zu einem kleinen Trick greifen, um seinen Körper zu überlisten. Hilfreich kann es beispielsweise sein, in den Tagen vor der Umstellung in Etappen von jeweils zehn Minuten früher bzw. später aufzustehen und auch entsprechend zu Bett zu gehen. Nicht vergessen: trotz des eigenen, „körperfreundlichen“ Rhythmus müssen natürlich wichtige Termine eingehalten werden.

Und keine Sorge: in der Regel gewöhnt sich der Körper dann meist doch vergleichsweise schnell an die „neue Zeit“.