Wynd (Bild: Wynd Technologies / Kickstarter)

Wynd: Dieser Luftreiniger ist ein Hit

Saubere Luft “to go”: Die pfiffige Erfindung eines jungen Chinesen ist tragbar und schickt Infos an das eigene Smartphone oder die Smartwatch. Deswegen stößt das Crowdfunding-Projekt auf sehr großes Interesse. 

Frischer Wind im Bereich der Luftreiniger

Staub, Rauch oder Pollen: Es gibt unzählige Dinge, die durch die Luft schweben. Manche davon sind gesundheitsschädlich oder lösen Allergien aus. Um dem entgegen zu wirken, kann man sich einen Luftreiniger zulegen. Dies Geräte fallen aber gerne mal groß und sperrig aus oder sind wegen des Stromsteckers an einen Ort gebunden.

Diese Nachteile will Wynd unter anderem ausmerzen. Hierbei handelt es sich nicht um ein Produkt vom einem namhaften Hersteller, sondern um die Erfindung eines jungen Unternehmens namens Wynd Technologies. Das wurde von einem Chinesen gegründet, der nun in Kalifornien lebt.

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Wynd ist mobil einsetzbar und vernetzt

Wynd (Bild: Wynd Technologies / Kickstarter)
Wynd (Bild: Wynd Technologies / Kickstarter)

Auf den ersten Blick sieht Wynd wie eine tragbarer Lautsprecher aus. Der in Weiß gehaltene Luftreiniger wiegt auch ungefähr so viel (weniger als ein Pfund) und dank seiner Form passt er sich gut in die Hand ein. Durch seine Bauweise kann er auf den Tisch gestellt oder im Kaffeehalter im Auto platziert werden.

Ein Sensor misst die Stärke der Luftverunreinigung. Die Informationen kriegt man dann auf sein Smartphone oder auf seine Smartwatch gesendet. Zudem verrät Wynd, wie viel Milligramm an Partikeln während des Einsatzes herausgefiltert wurden. Wenn man beispielsweise am Abend liest, dass man sich dank der Erfindung tagsüber den Gegenwert von drei Zigaretten erspart hat, zaubert das einem ein Grinsen ins Gesicht.

Zudem sieht man auf einer Karte der Wynd-App , wie hoch die Luftbelastung in der Nähe oder in anderen Städten ist. Das funktioniert über die Messungen von anderen Wynd-Nutzern.

Die Masse spendet massig Geld

Wynd (Bild: Wynd Technologies / Kickstarter)
Wynd (Bild: Wynd Technologies / Kickstarter)

Wer nun von dem smarten Luftreiniger ganz angetan ist und ihn sich kaufen möchte, muss sich noch etwas gedulden. Aktuell suchen die Erfindern nach finanziellen Unterstützern, um die Produktion starten zu können. Der Spendenaufruf erfolgt über die bekannte Crowdfunding-Plattform “Kickstarter”. Hier stößt das Konzept auf ein sehr großes Interesse.

Um Wynd umsetzen zu können, sollten bis zum 12. Juli mindestens 50.000 US-Dollar über zusammenkommen – so das Ziel der Initiatoren. Dieses wurde bereits um ein Vielfaches übertroffen. Bereits bis Mitte Juni gingen schon über 320.000 Dollar ein.

Somit scheint einer Umsetzung – zumindest finanziell gesehen – wenig im Wege zu stehen. Wenn alles nach Plan verläuft, sollen im November 2016 die Produktion und die Auslieferung beginnen. Ob das machbar ist, steht in den Sternen.

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Bilder: Wynd Technologies / Kickstarter