Saubere Fenster haben immer „Saison“, ganz egal, was der Winter für ein Wetter bringt. Oft schiebt man das Reinigen der Fenster aber gerne mal bis zum Frühjahrsputz vor sich her. Dabei ist auch das Fensterputzen im Winter durchaus sinnvoll. Aber wie macht man dies am besten?
Gerade in der kalten Jahreszeit gibt es einiges zu beachten.
Alles fängt schon mit der frühzeitigen Zusammenstellung aller entsprechenden Gegenstände an, damit die Kälte einem schon vor der eigentlichehn Putzaktion keinen Strich durch die Rechnung macht.
Ist alles komplett, kann es losgehen.
Auch wenn man üblicherweise erst den Fensterrahmen putzt und dann die Scheibe, kann man bei kalten Temperaturen auch der Schnelligkeit wegen darauf gegebenenfalls und ausnahmsweise verzichten. Am besten putzt man mehrere Fenster nacheinander. Wer den Rahmen nicht auslassen möchte, sollte damit auf jeden Fall starten, denn das erspart viel Mühe. Das Wasser könnte sonst über die gereinigten Fenster laufen.
Im ersten Schritt sollte gelüftet werden, damit die Fenster nicht beschlagen.
Schauen Sie sich die Fensterscheibe genau an. Ist sie mit viel Blütenstaub oder Staub verdreckt, gilt es, diese Verunreinigung vor dem Putzen mit Wasser erst mit einem Handfeger zu entfernen, damit die Scheibe später nicht verschmiert.
Liegen die Temperaturen im Minusbereich, können Sie sich mit Frostschutz für das Auto behelfen und diesen -in nicht zu großer Menge- ins Wasser hinzugeben.
Aber auch Glasreiniger sind, wenn sie Spiritus enthalten, ideal. So vereisen die Fenster nicht während des Putzens.
Hierbei sollte man aber darauf achten, dass man lauwarmes Wasser benutzt, damit kein Schmierfilm entsteht und die Fenster streifenfrei geputzt werden können. Lauwarmes Wasser hat noch einen anderen Vorteil.
Denn ist es sehr kalt draußen, können einem schnell die Finger gefrieren. Und egal ob mit oder ohne Gummihandschuhe putzt, sollte bei kalten Temperaturen auf warmes Wasser achten. Von heißem Wasser ist aber gänzlich abzuraten.
Reinigen Sie das Fenster mit einem Schwamm, der gut angefeuchtet ist. Damit lässt sich das Fenster ergiebig wischen.
Wenn man später das Reinigungsmittel mit einer Gummilippe abzieht, sollten Sie das Wasser mit einem Tuch von der Gummilippe entfernen. Dazu bedarf es einiger Übung. Aber das professionelle Ergebnis entschädigt die Mühe.
Entdecken Sie doch noch Schlieren auf dem Fenster, geben Sie am besten etwas Spiritus auf den Schwamm oder einen Lappen und reiben damit die entsprechende Stelle ab. Fensterleder ist dazu ebenfalls möglich.
Als „altes Hausmittel“ wird auch gerne Zeitungspapier genommen.