Katzen gehören zu den liebsten Haustieren der Menschen. Schon seit Jahrtausenden leben wir mit den Stubentigern in –mehr oder weniger- trauter Zweisamkeit. Das Verständnis für die flauschigen Gesellen hört jedoch spätestens dann auf, wenn sich ihre unschönen Spuren in Form von abgenagten Ästen oder Kot im Beet zeigen. Oftmals erscheint es schwer, die „Besucher“ möglichst schnell wieder los zu werden. Dennoch existieren ein paar Tipps, wie Sie es schaffen können, Ihren Garten katzenfrei zu halten.
Regel Nummer 1: Katzen mögen keinen Pfeffer
Die Erfahrung zeigt, dass freilaufende Katzen einen vergleichsweise großen Bogen um Pfeffer machen. Wie beim Menschen auch wirkt das Gewürz bei den Tieren äußerst unangenehm auf Nase und Augen. Wichtig ist es, dass Sie für diese Methode einen Pfeffer wählen, der vergleichsweise scharf ist. Manche Katzen erweisen sich in Bezug auf die mildere Variante als durchaus robust. Sofern Sie gerade keinen wirklich scharfen Pfeffer zur Hand haben, können Sie auch auf Kaffeesatz zurückgreifen. Dieser „beißt“ zwar nicht in der Nase, wird jedoch von den Tieren auch nicht gerne gerochen, so dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Bogen um Ihr Beet machen werden.
Regel Nummer 2: Integrieren Sie katzenabwehrende Pflanzen direkt in Ihren Garten!
Niemand hat je behauptet, dass effektive Maßnahmen gegen Katzen in Ihrem Garten unattraktiv aussehen müssen. So nutzten sowohl Profi- als auch Hobbygärtner mittlerweile den Harfenstrauch, um sich einer bestehenden „Katzenplage“ zu entledigen. Auch dieses Mittel arbeitet mit der Nase der Katze. Die Pflanze versprüht ätherische Öle und verjagt das Tier damit schonend, aber effektiv.
Regel Nummer 3: Katzen werden nicht gern erschreckt
Auch wenn sie domestiziert sind, sind Katzen häufig eher schreckhaft. Im Handel werden daher mittlerweile Geräte angeboten, die auf der akustischen Ebene arbeiten und die Tiere mit einem für sie unangenehmen Alarm verjagen. Selbstverständlich ist es hierbei nicht Ihre Aufgabe, auf einen Knopf zu drücken und den Ton auszulösen. Vielmehr arbeiten die modernen Gerätschaften mit einem Bewegungsmelder. Auch wenn die Artikel vergleichsweise teuer in der Anschaffung sind, gelten Sie als eine der effektivsten Lösungen gegen Katzen im Garten.
Neben den erwähnten Tipps existieren natürlich auch hier zahlreiche Hausmittel, die gegen die Katze im Garten zum Einsatz kommen können und –teilweise von mehr, teilweise von weniger- Erfolg gekrönt sind. Letzten Endes liegt es am Besitzer, die passende Lösung zu finden und in diesem Zusammenhang auch gegebenenfalls scheinbar „altmodische“ Mittel wie zum Beispiel frisch geschnittene Zwiebeln oder Knoblauch im Beet auszulegen.